Am Samstag findet die Saisoneröffnung am Südstadion statt. In der Woche darauf wartet ein noch größeres Highlight.
Endspurt der SommervorbereitungZwei Highlights und viel Arbeit für Fortuna Köln
Die Sommervorbereitung des SC Fortuna Köln geht in ihre Endphase. Vor dem Saisonstart der Regionalliga West mit dem Heimspiel gegen die U21 des 1. FC Köln am 1. August (19 Uhr, Südstadion) wartet noch einiges an Arbeit auf die Mannschaft von Trainer Markus von Ahlen – sowie zwei Highlights.
Zunächst am Samstag die Saisoneröffnung in Jean-Löring-Sportpark mit einem Testspiel gegen den Südwest-Regionalligisten FSV Frankfurt und anschließendem Zusammensein von Team und Fans. Am darauffolgenden Freitag (28. Juli, 18.30 Uhr) wird es am Südstadion noch spektakulärer: Der 1. FC Köln ist zu Gast beim SC Fortuna und soll im abschließenden Testspiel des Südstadt-Klubs die Euphorie für die bevorstehende Saison schüren.
Fortuna Köln hofft auf ein ausverkauftes Südstadion
Laut Vereinspräsident Hanns-Jörg Westendorf sind für das Kölner Derby bislang über 6000 Karten verkauft. „Wir hoffen auf ein ausverkauftes Südstadion“, sagt der Klubchef – über 10.000 Zuschauer passen auf die Tribünen.
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Rein sportlich läuft die Vorbereitung der Fortuna bislang holprig: In fünf Testspielen gab es vier Niederlagen und ein Unentschieden. „Die Ergebnisse hätten natürlich besser sein können und so ein besseres Bild vermitteln können“, sagt Westendorf. „Aber ich bin hoffnungsfroh, dass wir eine gute Rolle in der Regionalliga spielen werden.“
Seine Hoffnung verknüpft der Präsident mit den Verpflichtungen der Offensivkräfte Henri Matter, Justin Steinkötter, Marvin Mika und Danny Breitfelder. „Ich sehe uns nicht schlechter aufgestellt als in der vergangenen Saison“, so Westendorf. „Aber natürlich müssen in einem komplett neu formierten Sturm auch alle Rädchen ineinandergreifen.“
Alemannia Aachen und Wuppertaler SV die Titel-Favoriten für Hanns-Jörg Westendorf
Als Titel-Favoriten nennt Westendorf Alemannia Aachen und den Wuppertaler SV, beide Klubs hatten ihre Kader mit großem finanziellen Aufwand namhaft verstärkt. „Wo wir uns einreihen, werden wir sehen.“ Vom Etat her liegen neben Aachen und Wuppertal auch noch Rot-Weiß Oberhausen, der SV Rödinghausen sowie die meisten Zweitvertretungen vor dem SC Fortuna. „Aber der Etat ist natürlich nicht alles – die Mannschaft muss auch zusammenpassen“, sagt Westendorf. Und da habe er volles Vertrauen in Sportdirektor Matthias Mink sowie Trainer von Ahlen.