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1. FC KölnDamion Downs sichert zweiten U-21-Sieg in Folge

Lesezeit 2 Minuten
Testspiel, Bergisch Gladbach vs.1.FC Köln, 06.09.2023, Damion Downs (1. FC Köln), Bild: Herbert Bucco

Kölner Siegtorschütze gegen Paderborn: Stürmer Damion Downs

Das 1:0 gegen die U23 des SC Paderborn war der zweite Sieg in Folge für die FC-Reserve und insgesamt das dritte 1:0 nach der Winterpause.

Die U-21-Fußballer des 1. FC Köln entwickeln sich zu den Minimalisten der Regionalliga West: Das 1:0 (1:0) gegen die U23 des SC Paderborn war der dritte Sieg der FC-Reserve in diesem Kalenderjahr mit lediglich einem erzielten Tor. Das Team von Trainer Evangelos Sbonias hat mit dem zweiten Dreier in Serie die Negativserie vorerst endgültig hinter sich gelassen und kletterte in der Tabelle auf den fünften Platz.

„Wir wollten heute brutal gut gegen den Ball arbeiten, wenig Torchancen zulassen. Wir müssen einmal in der 95. Minute einen Standard überleben, ansonsten fällt mir keine Torchance ein, die wir zugelassen haben“, analysierte Sbonias.

Zur Wahrheit gehört auch: Vorne ist es der U21 einmal mehr nicht gelungen, die vorhandenen PS der Offensivreihe auszufahren. Außer dem frühen Tor des Tages in der sechsten Minute von Damion Downs, der aus dem Bundesliga-Kader abgestellt wurde, gab es keine Kölner Erfolgserlebnisse. Einzig Marco Högers Pfostenschuss ist noch zu erwähnen (64.). Da Paderborn offensiv aber noch ungefährlicher war, reichte der Downs-Treffer für den insgesamt zwölften Kölner Saisonsieg.

Julian Pauli feiert sein Startelf-Debüt

In der Abwehr sorgte Sbonias für eine Überraschung: Mikail Özkan erhielt den Vorzug vor dem Routinier Stephan Salger. „Er trainiert seit Wochen hervorragend und kratzt immer wieder an der Startelf. Jetzt war der Punkt, ihn zu belohnen“, erläuterte Sbonias hinterher und ergänzte: „Er ist ein absoluter Teamplayer und ein Vorbild, wie er mit der Situation umgeht, so wenig zu spielen und trotzdem im Training immer Gas zu geben.“

Zudem ersetzte der U-19-Kapitän Julian Pauli den gelbgesperrten Rijad Smajic und kam damit zu seinem Startelf-Debüt. Mit Pauli und Özkan hatte Sbonias sein komplettes Abwehr-Zentrum neu formiert.