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„Schwer zu sagen“Kölner Haie vor ungewissem Derby in Düsseldorf

Lesezeit 1 Minute

Das Logo der Kölner Haie auf einem Trikot (Symbolbild)

Köln – Gerade einmal 35 Kilometer Luftlinie liegen zwischen den Rheinmetropolen Düsseldorf und Köln. Doch der Informationsfluss ist eher spärlich vor dem 233. Duell beider Städte in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). „Man hört sehr wenig“, sagt Uwe Krupp. Der Trainer des KEC kann daher nicht so recht einschätzen, was seine Schützlinge am Freitag (19.30 Uhr, Magenta Sport) in der Landeshauptstadt erwartet. „Das ist schwer zu sagen.“

Die Ausgangslage ist schließlich sehr speziell. Wegen mehrerer Corona-Fälle hatte die Mannschaft der DEG nach dem 6:1-Kantersieg vor zweieinhalb Wochen in Köln den Gang in die Quarantäne antreten müssen. Die darauffolgenden vier Partien wurden allesamt verlegt. Erst jetzt geht es für die Düsseldorfer zurück in den Wettkampf.

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Obgleich es beim Rivalen einige personelle Fragezeichen gibt, sind die Haie gewarnt. Für sie geht es nämlich darum, die Heimschmach aus dem ersten Derby der Saison zu begradigen. „Wir haben etwas wiedergutzumachen“, betont Sebastian Uvira, dessen Team nach dem Debakel vom 19. Oktober zehn von zwölf möglichen Punkten ergatterte. „Wir wollen den Schwung aus den vergangenen Spielen mitnehmen und den vielen Fans, die uns vor Ort unterstützen werden, Derby-Eishockey zeigen“, sagt der Angreifer.