Die Kölner Haie basteln an der Zukunft ihres Kaders. Der achtfache deutsche Eishockeymeister hat am Donnerstag Vertragsverlängerungen mit Maximilian Kammerer und Maximilian Glötzl bekannt gegeben.
Kölner HaieKammerer und Glötzl verlängern bis 2024
Erfreuliche Nachrichten aus dem Haifischbecken: Die Kölner Haie haben die Deutschland-Cup-Pause genutzt, um zwei Personalentscheidungen zu kommunizieren: Stürmer Maximilian Kammerer und Verteidiger Maximilian Glötzl haben ihre am Saisonende auslaufenden Verträge verlängert und bleiben dem achtfachen deutschen Eishockeymeister jeweils bis 2024 erhalten.
Kammerer, der 288 Partien in der Deutschen Eishockey Liga absolviert hat (156 Scorerpunkte), wechselte vor der Saison 2021/22 von der Düsseldorfer EG zu den Haien und hat sich vor allem in dieser Spielzeit zu einer festen Größe im Angriff des KEC entwickelt.
Nach 25 Scorerpunkten im ersten Jahr steht der 26-Jährige aktuell nach 18 Partien schon bei 19 Punkten (acht Tore, elf Vorlagen) und ist damit Topscorer seines Teams. Zwischenzeitlich hatte er in neun aufeinanderfolgenden Spielen immer gepunktet. Zum Lohn nominierte Bundestrainer Toni Söderholm den gebürtigen Düsseldorfer für den Deutschland Cup in Krefeld.
„Maxi hat bei uns in den vergangenen anderthalb Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Er spielt eine sehr starke Saison und ist ein fester Bestandteil unserer Mannschaft geworden. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit ihm“, sagte Haie-Cheftrainer Uwe Krupp zur Vertragsverlängerung.
Maximilian Glötzl ist bereits seit der Saison 2016/17 in Köln aktiv. Nach drei Jahren bei den Junghaien debütierte der 20-Jährige im September 2019 in der Deutschen Eishockey Liga. Mittlerweile hat Glötzl 49 DEL-Einsätze absolviert. In der aktuellen Saison stand er bei allen Ligaspielen mit den Haien auf dem Eis.
„Max ist ein junger deutscher Verteidiger, der gute Voraussetzungen mitbringt. Er zeigt in dieser Saison, dass er eine Rolle in unserer Mannschaft spielen kann. Wir wollen in den nächsten Jahren seine Entwicklung weiter anschieben“, erklärte Uwe Krupp.