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Vor Spiel gegen SchalkeAchim Beierlorzer sieht „keine Alternative zum Optimismus“

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Beierlorzer dpa (1)

Kölns Trainer Achim Beierlorzer.

Köln – Allen sportlichen Widrigkeiten seiner Mannschaft zum Trotz schaut Achim Beierlorzer dem schwierigen Auswärtsspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) beim FC Schalke positiv entgegen. „Es gibt keine Alternative zum Optimismus“, sagt der Trainer des 1. FC Köln. Auch nach drei Niederlagen in Folge, nur drei Punkten auf dem Konto und dem vorletzten Tabellenplatz gibt sich der Franke zuversichtlich, etwas Zählbares aus Gelsenkirchen mitzunehmen.

Voraussichtlich zwei Änderungen in Viererkette

Dafür bedarf es allerdings einer personellen Geschlossenheit. Die ist für ihn bei den Schalkern dafür verantwortlich, dass sie auf Platz vier der Tabelle stehen: „Schalkes Geheimnis ist das Team. Man hat den Eindruck, dass sie füreinander da sind.“

Außerdem besitze die Mannschaft von David Wagner eine enorme Stabilität in der Defensive. Genau die fehlte den Kölner zuletzt, die hintereinander zwei Mal mit 0:4 verloren. „Wir im Trainerteam müssen schauen, dass wir die beste und stabilste Truppe auf den Platz bringen, die wir in unserem Kader haben“, lautet die Forderung von Achim Beierlorzer.

In der Viererkette wird es mindestens eine, voraussichtlich zwei Änderungen geben. Für den gesperrten Jorge Meré kehrt der gegen Hertha erkrankt fehlende Rafael Czichos zurück. Außerdem dürfte der in dem Heimspiel gesperrt ausgefallene Kingsley Ehizibue als Rechtsverteidiger wieder dabei sein.

Im zentralen Mittelfeld deutet einiges darauf hin, dass erneut Marco Höger, der Ex-Schalker, neben Ellyes Skhiri den defensiven Part übernimmt. Denn der am Meniskus operierte Birger Verstraete dürfte nach individuellen Trainingseinheiten noch nicht fit genug sein. Außerdem war geplant, ihn noch etwas zu schonen und erst nach der kommenden Länderspielpause wieder in die Startelf zurück zu holen.

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Vieles spricht gegen Doppelspitze

In der Offensive spricht einiges dafür, dass diesmal nicht mit einer Doppelspitze, sondern nur mit einem klassischen Stürmer begonnen wird. Anthony Modeste dürfte nach zuletzt schwächeren Leistungen dafür nicht in Frage kommen. Ob der Stoßstürmer dann Jhon Cordoba oder Simon Terodde heißt, ist das Geheimnis von Achim Beierlorzer.

Den frei werdenden Platz könnte wohl am ehesten Louis Schaub einnehmen. Ein Kreativspieler von seinem Format kann den Unterschied ausmachen.