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BundesligaErfolgstrainer bleibt – VfB Stuttgart verlängert mit Sebastian Hoeneß bis 2027

Lesezeit 2 Minuten
Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Trainer Sebastian Hoeneß verlängert.

Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Trainer Sebastian Hoeneß verlängert.

Die Verantwortlichen des VfB Stuttgart setzen das nächste Ausrufezeichen: Trainer Sebastian Hoeneß hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert.

Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Cheftrainer Sebastian Hoeneß vorzeitig verlängert. Der ursprünglich 2025 endende Kontrakt hat nun eine Gültigkeit bis 30. Juni 2027, wie die Schwaben mitteilten.

„Ich kann es ohne Umschweife sagen: Die vorzeitige Verlängerung des Vertrages mit Sebastian Hoeneß ist für unsere weitere sportliche Entwicklung von derartiger Bedeutung wie aktuell keine andere Personalie im Verein“, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Zuvor war es den Verantwortlichen bereits gelungen, die Verträge begehrter Spieler wie Chris Führich oder Waldemar Anton zu verlängern.

Ein FC-Bayern-Kandidat weniger: Hoeneß verlängert in Stuttgart

Zuletzt soll Hoeneß Medienberichten zufolge auch als Kandidat auf die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern München gehandelt worden sein. Hoeneß selbst äußerte sich erst kürzlich zurückhaltend auf die Gerüchte. Er empfinde sie als „Bestätigung“ für die gute Arbeit der Stuttgarter, sagte der 41-Jährige. Aber: „Es sind Spekulationen, mehr nicht.“ Er habe „keine Gedanken, dass der Weg mit dem VfB am Ende der Saison zu Ende ist“.

Hoeneß übernahm am Neckar Anfang April 2023 und entwickelte die Stuttgarter vom Fast-Absteiger zum Champions-League-Aspiranten. Vor dem 25. Spieltag, an dem der VfB an diesem Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) auf den 1. FC Union Berlin trifft, liegt der Club mit 50 Punkten auf dem dritten Platz.

„Wir haben es gemeinsam geschafft, den VfB auf einen guten Weg zu führen. Unser Ziel muss sein, diesen Weg nachhaltig zu beschreiten, um den VfB wieder dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren“, sagte Hoeneß, dessen Co-Trainer David Krecidlo ebenfalls einer Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre zustimmte. (dpa)