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Trotz PleitenserieFrustrierter Tuchel sieht seinen Job als Bayern-Trainer nicht in Gefahr

Lesezeit 2 Minuten
Trainer Thomas Tuchel von München nimmt nach dem Spiel an einer Pressekonferenz teil.

Der FC Bayern unterlag Lazio Rom im Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League mit 0:1.

Der FC Bayern hat nach der Pleite in Leverkusen auch das Achtelfinal-Hinspiel in der Königsklasse verloren. Trainer Tuchel steht in der Kritik.

Thomas Tuchel macht sich trotz der jüngsten Misserfolgsserie nach eigenen Angaben keine Sorgen um seinen Job als Trainer des FC Bayern München. Auf der Pressekonferenz nach der 0:1-Niederlage im Champions-League-Achtelfinale gegen Lazio Rom ließ der 50-Jährige mehrere Journalisten mit Fragen zu seiner Zukunft abblitzen.

„Nein“, lautete Tuchels kurze und klare Antwort auf die Frage, ob er sich Sorgen um seinen Trainerjob mache. Dem Nachhaken, ob er denn überhaupt noch der Richtige für den Job sei, wich der Bayern-Trainer aus: „Ich würde gerne über das Spiel sprechen“, teilte er den Medienvertretern mit.

Vorgänger Julian Nagelsmann weist deutlich bessere Statistik auf

Aber auch die Analyse des Spiels fiel dem gebürtigen Schwaben nicht leicht. Das Spiel habe Tuchel „frustriert und wütend“ gemacht. Warum seine Mannschaft „in der zweiten Halbzeit so den Faden verloren hat“, konnte der ehemalige Trainer des FC Chelsea und von Borussia Dortmund nicht beantworten. Er sei „ratlos“, sagte Tuchel.

Die Pleite in der Königsklasse bedeutet nach dem zuvor verlorenen Bundesliga-Topspiel gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen (0:3) die zweite Niederlage in Folge. Das gab es an der Säbener Straße zuletzt vor über drei Jahren.

Für Thomas Tuchel war es bereits die zehnte Niederlage im 43. Sein Vorgänger und jetziger Bundestrainer Julian Nagelsmann kassierte seine zehnte Pleite als Bayern-Trainer erst im 84. Spiel, das 85. Spiel erlebte Nagelsmann nicht mehr. (nis)