Der deutsche Tennis-Star Alexander Zverev steht in Indian Wells im Achtelfinale, mit dabei: ein Kamera-Team von Netflix.
Netflix-SerieAlexander Zverev erreicht in Indian Wells Achtelfinale – Kamera-Team begleitet ihn
Olympiasieger Alexander Zverev ist einer der Protagonisten in der zweiten Staffel der Netflix-Serie „Break Point“. Beim Tennis-Masters in Indian Wells folgten dem 25 Jahre alten Hamburger und seinem Betreuerteam Kamerateams. „Das ist Netflix, ja“, sagte der Tennis-Profi der Deutschen Presse-Agentur nach seinem Einzug ins Achtelfinale am Sonntag (Ortszeit).
„Ich hab' ja meinen Film mit RTL gemacht letztes Jahr und der kommt auch nächste Woche raus. Ich bin es gewohnt, ich bin jetzt nicht kamerascheu oder sowas.“ „Break Point“ ist eine auf dem Streaming-Portal Netflix veröffentlichte Doku-Serie, die - ähnlich wie in der Formel 1 „Drive to Survive“ - einen Einblick in den Sport gibt. Die zweite Staffel ist für 2024 geplant. Die RTL-Doku „Zverev - Der Unvollendete“ läuft ab 19. März auf RTL+.
Alexander Zverev bei Indian Wells im Achtelfinale
Aktuell bestreitet Zverev das Masters-Turnier in Indian Wells. Dort steht er nach einem harten Kampf nun im Achtelfinale. Der Tennis-Olympiasieger hatte beim Stand von 4:4 im dritten Satz einen Breakball genial abgewehrt - wenig später war die harte Arbeit gegen den Finnen Emil Ruusuvuori vollendet. Nach 162 Spielminuten siegte Zverev 7:5, 1:6, 7:5 und schaffte es in Kalifornien in die nächste Runde.
Alles zum Thema Netflix
- 120 Millionen Zuschauer bei Netflix So lief der Kampf zwischen Mike Tyson und Influencer Jake Paul
- Rücktritt von Schauspiel-Rente Trailer zu Cameron Diaz' Comeback-Film „Back in Action“ erschienen
- Comeback von Box-Ikone Mike Tyson bekommt Vermögen für Kampf gegen verschmähten Influencer
- Hollywood-Star Lady Gaga steigt wohl in TV-Horrorserie ein
- „Eintauchen“ in Serien Netflix kündigt Erlebniswelten in zwei US-Einkaufszentren an
- Filme, Serien, bald auch Sport? Netflix trotzt Prognose – neun Millionen neue Abos
- So teuer sind die Abos jetzt Streaming-Anbieter Netflix erhöht Preise in Deutschland
Doch es war eine Quälerei. „In den vergangenen beiden Jahren habe ich hier jeweils 6:7 im dritten Satz verloren“, sagte Zverev, „ich habe hier eine Menge enger Matches verloren, deshalb wollte ich unbedingt gewinnen. Ich habe nicht mein bestes Tennis gespielt, er schon. Umso glücklicher bin ich mit diesem Sieg.“
Im Achtelfinale wartet Topspieler Daniil Medwedew, der Ilja Iwaschka ebenso mühsam bezwang. Dabei riss Medwedews Serie von 18 Satzgewinnen, was er aber gut verschmerzen konnte. Das Duell mit Zverev könne „eine Menge langer Ballwechsel bringen“, sagte die Nummer sechs der Welt, in diesem Jahr bereits Sieger dreier Turniere: „Es wird interessant werden.“ Zverev spiele schließlich „besser und besser“, was normal sei nach einer schweren Verletzung.
„Er war einer der besten Spieler auf der Tour, nah an der Spitzenposition in der Weltrangliste. Seine Verletzung war Pech, aber er wird zurückkommen, da bin ich sicher.“ Fürs Erste aber war Zverev nur froh, es „irgendwie hinbekommen zu haben. So ist es eben manchmal. Weiter geht's.“ (dpa/sid)