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DFB-Pokal1. FC Köln muss auf den Betzenberg – Viktoria Köln empfängt Eintracht Frankfurt

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Objekt der Begierde: der DFB-Pokal.

Der 1. FC Köln bekommt es im DFB-Pokal erneut mit einem Zweitligisten zu tun. In der zweiten Runde ist der noch sieglose Bundesligist beim 1. FC Kaiserslautern gefordert.

Für den 1. FC Köln kommt es in der zweiten Runde des DFB-Pokals (31. Oktober/1. November) zu einem Wiedersehen mit Nikola Soldo. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart muss dann beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ran, der sich im August leihweise mit dem Kölner Reserve-Innenverteidiger verstärkte.

Nach acht Spieltagen rangieren die vom früheren FC-Profi Dirk Schuster trainierten Roten Teufel mit 14 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz des Unterhauses. „Wir freuen uns auf ein Traditionsduell in einem tollen Stadion und werden alles dafür geben, um die nächste Runde zu erreichen“, erklärte Thomas Kessler, Sportlicher Leiter des FC, der auch zum Pokal-Auftakt mit dem VfL Osnabrück einen Zweitligisten zugelost bekommen hatte.

Ellyes Skhiri kehrt für ein Spiel nach Köln zurück

2014er-Weltmeister Shkodran Mustafi, der bei der Ziehung der Paarungen im Fußballmuseum in Dortmund als Losfee fungierte, bescherte Bundesliga-Konkurrent Bayer 04 Leverkusen mit dem Drittligisten SV Sandhausen die wohl angenehmere Aufgabe. „Wir freuen uns auf die Begegnung gegen den Drittligisten und langjährigen Zweitligisten. Unser klares Ziel ist der Einzug ins Achtelfinale. Das wollen wir unbedingt“, meinte Bayer-Sportchef Simon Rolfes.

Drittligist FC Viktoria Köln darf derweil sich auf den Europa League-Sieger von 2022, Eintracht Frankfurt, freuen. „Wir haben immer ziemliches Losglück. Eintracht Frankfurt ist mittlerweile ein international anerkannter Club und hat emotionale Fans“, bewertete der Sportliche Leiter Stephan Küsters die Aufgabe gegen die Hessen, bei denen seit dieser Saison der langjährige FC-Mittelfeldstratege Ellyes Skhiri spielt.

Damit empfangen die Rechtsrheinischen nach dem SV Werder Bremen erneut einen Bundesligisten. Spielort dürfte wie schon in der ersten Runde der heimische Sportpark Höhenberg sein. „Wir haben gute Erfahrungen mit Höhenberg gemacht. Gegen Bremen hat man gesehen, was möglich ist. Daher kann es gut sein, dass wir bei uns bleiben“, sagte Küsters. Für das Highlight gegen den FC Bayern war die Viktoria im vergangenen Jahr ins ausverkaufte Rhein-Energie-Stadion umgezogen.