Köln – Steffen Baumgart freut sich wie ein kleines Kind auf die Europa Conference League. Der Trainer des 1. FC Köln schätzt den Wettbewerb, obwohl er sich hinter der Champions League und der Europa League einordnen muss. Den Qualifikationsmodus findet der 50-Jährige in Teilen aber fragwürdig. „Ich finde es komisch, dass die Verlierer der Europa League-Playoffs dann in der Gruppenphase der Conference League dabei sein dürfen.“ Eine Regelung, die nicht seinem Verständnis von Wettkampf entspricht.
Europa League Verlierer spielen in der Conference League
Neben den 22 Siegern der Conference League-Playoffs kommen die zehn Verlierer aus den Playoffs der Europa League am 26. August in den Lostopf für die Gruppenphase .
Europa League
Playoff-Hinsp., 18. August:
HJK Helsinki - Silkeborg IF
Fer. Budapest - Shamrock R.
FC Zürich - Hearts o. Midloth.
Ap. Limassol - Olymp. Piräus
Malmö FF - Sivasspor
Pj. Erewan - Sheriff Tiraspol
Ludogorez Rasgrad - Z. Vilnius
SC Dnipro-1 - AEK Larnaka
KAA Gent - Omonia Nikosia
Austria Wien - Fenerbahce
Rückspiele am 25. August
Bei der Auslosung werden die 32 Teilnehmer entsprechend ihres UEFA-Koeffizienten auf vier Lostöpfe verteilt. Die Gruppenphase beginnt am 8. September, die weiteren Spieltage sind der 15. September, der 6., 13. und 27. Oktober sowie der 3. November.
Wer es in die Gruppenphase schafft, erhält 2,94 Millionen Euro. Für jeden Sieg gibt es zudem 500.000 Euro, ein Remis bringt 166.000 Euro. Die Gruppensieger ziehen ins Achtelfinale ein und bekommen 650.000 Euro. Die Gruppenzweiten erhalten 325.000 Euro und können sich über die Zwischenrunde gegen die acht Drittplatzierten der Europa League für das Achtelfinale qualifizieren. (sam)