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Streit um Corona-ImpfungWeiter keine Einigung mit Ex-Team-Manager des 1.FC Köln

Lesezeit 2 Minuten
Lapaczinski

Ex-Teammanager Denis Lapaczinski

Köln – In der Auseinandersetzung zwischen dem 1. FC Köln und seinem ehemaligen Team-Manager Denis Lapaczinski zeichnet sich weiter keine Lösung ab. „Wir sind mit dem Anwalt von Denis Lapaczinski nach wie vor in Gesprächen und bedauern, dass noch immer keine Einigung erzielt werden konnte“, teilte der Fußball-Bundesligist auf Anfrage der Rundschau mit.

Fehlende Corona-Schutzimpfung als Auslöser

Lapaczinski war Ende Februar mit einer Klage vor dem Kölner Arbeitsgericht gescheitert. Der 40-Jährige wollte erwirken, wieder als Team-Manager der FC-Profis eingesetzt zu werden. Von dieser Aufgabe war er Ende Dezember entbunden worden. Als Grund führte der FC vor Gericht unter anderem Lapaczinskis fehlende Corona-Schutzimpfung an. In dieser sah der Bundesligist eine zu große gesundheitliche Gefahr für seine Lizenzspieler, die in engem Kontakt zum Team-Manager standen.

Nach seiner Freistellung als Team-Manager übte der Ex-Profi zunächst eine Bürotätigkeit im Geißbockheim aus, gegen die er schließlich juristisch vorging. Seit dem Gerichtsurteil, gegen das Lapaczinski nach Angaben des Kölner Arbeitsgerichts keine Rechtsmittel eingelegt hat, ist die Angelegenheit wieder ins Stocken geraten.

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Was wohl auch damit zusammenhängt, dass Lapaczinski seither nicht mehr am Geißbockheim gesichtet wurde. Der Reutlinger war im März 2019 vom damaligen Sportchef Armin Veh zum FC geholt worden. Neuer Team-Manager ist seit dem 1. Januar der langjährige Reserve-Spieler Marius Laux (36).