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Das richtige GefühlKommentar zum FC in Leipzig

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Kölns Trainer Steffen Baumgart am Spielfeldrand.

Köln – Die Geschichte wiederholt sich Woche für Woche. Der 1. FC Köln absolviert einen Spieltag der Fußball-Bundesliga-Saison 2021/22 und fühlt sich danach richtig. Richtig, weil sich im Team von Trainer Steffen Baumgart die Erkenntnis festgesetzt hat, mit der richtigen Grundidee unterwegs zu sein, sie richtig umsetzen zu können und auch ihre Entwicklung richtig voranzutreiben. Und zwar unabhängig vom Ausgang eines Spiels. Weder die bittere 0:2-Heimniederlage gegen Augsburg noch das schmerzhafte Pokal-Aus gegen den Hamburger SV haben sich negativ ausgewirkt.

Sportlicher Prozess schreitet weiter voran

Es darf davon ausgegangen werden, dass auch das vollauf verdiente 1:3 gegen RB Leipzig den sportlichen Prozess am Geißbockheim weiter erhellen wird. Der FC muss sich nicht mit einem sich seiner Bestform nähernden Champions League-Teilnehmer messen. Er darf es in der Bundesliga aber und sich auch auf die Schulter klopfen, wenn er nach 21 Spieltagen vor einem Team steht, das in der zweiten Halbzeit Spieler wie Forsberg, Poulsen, Mukiele oder Szoboszlai einwechseln kann.

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Sicher ist es für die Kölner an besonderen Tagen möglich einem solch übermächtigen Gegner auch mal die Punkte abzuknöpfen. Die gute Leistung des Baumgart-Teams war am Freitag nach zwei Traum-Gegentoren aber vor allem gefragt, um nach dem frühen 0:3 nicht auseinanderzufallen. Der FC ist auf seinem Weg geblieben und hat ihn konsequent verfolgt. So darf an dieser Stelle festgehalten werden, dass auch das 0:5 am achten Spieltag in Hoffenheim einen Lerneffekt hatte. Einen weiteren Auftritt des FC dieser Art hat es danach nicht mehr gegeben. Nicht beim 0:4 gegen die Bayern und schon gar nicht in Leipzig.