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1. FC KölnKeine großen Veränderungen bei Spiel gegen Eintracht geplant

Lesezeit 2 Minuten
1. FC Köln (1)

Köln: Sportdirektor Horst Heldt (l), Kingley Ehizibue (oben) und Torschütze Jhon Cordoba jubeln nach dem Treffer zur 1:0 Führung am 15. Spieltag. 

  1. Nach dem Sieg gegen Bayer Leverkusen will Trainer Markus Gisdol auf das erfolgreiche Team setzen.
  2. Kingsley Ehizibue muss Gisdol allerdings wegen dessen Gelbsperre ersetzen. Auch Marcel Risse fällt aus.
  3. Am Mittwoch steht das schwere Gastspiel bei Eintracht Frankfurt an.

Köln – Keine größeren Veränderungen im Kader plant Markus Gisdol für das Kölner Gastspiel am Mittwoch (20.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Ersetzen muss er Kingsley Ehizibue, der nach der fünften Gelben Karte gesperrt ist, sowie Marcel Risse. Der Außenstürmer zog sich einen Muskelfaserriss zu und fällt bis zur Rückrunden-Vorbereitung aus.

Entspannt und zufrieden zeigte sich Horst Heldt am Montag. Er sei am Morgen nach dem Derbysieg zwar so früh wie üblich aufgewacht, allerdings mit einem Lächeln aus dem Bett gestiegen. „Da habe ich gedacht: Hey, wir haben gewonnen“, verriet der Sportchef des 1. FC Köln.

Jubel-Lauf

Dann ging er noch einmal auf seinen Jubel-Lauf vom Samstag ein. Es sei nicht geplant gewesen, nach dem Treffer zum 1:0 zu Jhon Cordoba zu rennen und ihn zu umarmen. „Aber nachdem ich nach dem Spiel gegen Augsburg dafür kritisiert worden war, dass ich nicht verhindert habe, wie Jhon sich das Trikot ausgezogen und gejubelt hat, wollte ich jetzt etwas ähnliches verhindern“, meinte Horst Heldt lächelnd.

Das Auftreten der Spieler gegen Leverkusen müsse der Maßstab dafür sein, wie man sich in Frankfurt präsentiere. Man habe gezeigt, dass man in der Bundesliga durchaus konkurrenzfähig sei. Das gehe aber nur, wenn Einsatz und Intensität stimmen würden, erklärte der frühere FC-Profi.

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Markus Gisdol möchte die Zeit bis zum Spiel neben den Trainingseinheiten auch zu Analysen und Besprechungen mit den Spielern nutzen. Dabei soll es vor allem um Basis-Werte gehen. „Viele und schnelle Läufe, Lücken in die gegnerischen Reihen reißen, selbst gute Abstände beibehalten, das will ich sehen, da müssen wir dran arbeiten“, forderte der Trainer.

Da das ein Schlüssel für den Erfolg gegen die Leverkusener war, dürfte sich in diesem Bereich nicht viel ändern an der Startformation. Es spricht dafür, dass drei der vier Positionen auf den Außenbahnen wieder von den Nachwuchsspielern Noah Katterbach, Ismail Jakobs und Jan Thielmann besetzt werden. Für den gesperrten Kingsley Ehizibue dürfte Benno Schmitz einspringen. (JoS)