Köln – Emotionaler Abschied: Alexander Wehrle übermannten an seinem letzten Arbeitstag am Geißbockheim die Gefühle. Als Stefan Knittler (l.) direkt unter Wehrles Büro die Vereinshymne intonierte, konnte der Geschäftsführer des 1. FC Köln seine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Die FC-Profis und das Trainerteam um Steffen Baumgart hielten auf Platz eins „Danke Alex“-Ballons hoch. Nachdem sich Wehrle von den Mitarbeitern verabschiedet hatte und eine Reihe von Geschenken annehmen durfte, lud er die FC-Belegschaft zum Burger-Essen ein.

„Es fühlt sich nach Abschied an. Es ist sehr emotional. Mir war wichtig, dass dazwischen etwas Zeit liegt, damit es nicht zu emotional wird. Aber es war natürlich genau das Gegenteil“, sagte Wehrle, der zuvor Urlaub auf den Kanaren gemacht hatte.

Das könnte Sie auch interessieren:

Interview mit FC-Chef Wehrle

„Köln ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden“

Von

Tobias Carspecken

Merken

Der 47-Jährige nimmt mit seinem Nachfolger Philipp Türoff noch am DFB-Bundestag teil, bevor er nach neun Jahren beim FC als Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart in seine schwäbische Heimat wechselt. (sam)