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VolleyballMondorf ist bereit für das Pokal-Highlight gegen Düren

Lesezeit 2 Minuten
Veit Bils TuS Mondorf

Veit Bils (rechts) und der TuS Mondorf behalten wieder mal die Oberhand.

Der Erstligist Düren kann kommen: Mit einem 3:1-Erfolg über Neustrelitz hat sich der TuS Mondorf warmgespielt für das Pokal-Highlight.

Gelungene Generalprobe: Der Volleyball-Zweitligist TuS Mondorf bezwang Neustrelitz und ist bereit für das Pokalspiel mit dem Erstligisten Düren.


2. Bundesliga Nord

TuS Mondorf – PSV Neustrelitz 3:1 (21:25, 25:21, 25:18, 25:20). Wenn die Mondorfer einen Satz verlieren, dann in der Regel den ersten. So war es auch im Spiel gegen den Tabellendritten Neustrelitz. Allerdings kann sich der Spitzenreiter auf die eigenen Stärken und Comeback-Qualitäten verlassen. Wenn TuS-Coach Tasos Vlasakidis an den richtigen Stellschrauben dreht, läuft der Mondorfer Motor meist problemlos.

Gegen den PSV konnte man dies beispielhaft an Manuel Harms und Eric Caspers festmachen. Bei letzterem lief zunächst überhaupt nichts zusammen. Für ihn kam Harms, was das Mondorfer Spiel spürbar beruhigte. Im weiteren Verlauf der Partie kam Caspers dafür umso stärker zurück. Zusammen mit einer deutlich reduzierten Fehlerquote reichte dies, um die Durchgänge zwei, drei und vier recht souverän zu gewinnen. Harms wurde nach dem letzten Ballwechsel sogar zum MVP gewählt.

Mondorf empfängt Erstligisten Düren

„Wir konnten eine Schippe drauflegen und sind gewappnet für den Auswärts-Marathon, der jetzt in der Liga bis Ende Januar auf uns wartet“, analysierte TuS-Manager Klaus Utke. In den nächsten neun Spielen haben die Mondorfer nur noch am 9. Dezember Heimrecht (gegen den VV Humann Essen).

Am Samstag (20 Uhr) ist man zudem Gastgeber im DVV-Pokal-Achtelfinale gegen den Erstligisten SWD powervolleys Düren. Damit kommt es zur Wiederauflage aus dem Vorjahr (1:3). In diesem Jahr hat der Pokalfight eine zusätzliche Brisanz, weil der Ex-Mondorfer Nico Wegner im Sommer vom Rhein an die Rur wechselte. „Man kann die Dürener nicht mit der Mannschaft aus dem Vorjahr vergleichen. Sie haben zehn neue Spieler. Ein Zweitliga-Spitzenteam trifft auf ein Topteam der 1. Bundesliga – die Rollen sind also klar verteilt“, so Utke.


Regionalliga West

RSV Much & Buisdorf – VC Freudenberg 3:0 (25:18, 25:20, 25:23). Co-Trainer Markus Steinke vertrat Reza Barzegar und sah frei aufspielende Rhein-Sieg Volleys: „Nach drei Auftaktsiegen haben sich die Jungs selbst unter Druck gesetzt. Die drei anschließenden Niederlagen haben sie wieder geerdet.“

Neben den Zuspielern Frederik Schmidt und Elias Stommel stach Annahme-Außenspieler Janick Schnathorst (MVP) hervor. „Wenn er angespielt wurde, hat er geliefert“, so Steinke. „Und er wurde oft angespielt.“