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Fußball-BezirksligaDidi Rombach sagt erneut Ja zum SC Uckerath

Lesezeit 2 Minuten
Trainer Didi Rombach vom SC Uckerath zeigt mit ausgestreckten Arm und Zeigefinger aufs Spielfeld.

Trainer Didi Rombach gibt weiter die Richtung vor beim SC Uckerath.

Der SC Uckerath setzt weiter auf Kontinuität: Der Bezirksligist hat mit Cheftrainer Didi Rombach vorzeitig verlängert.

Beim SC Uckerath ist Kontinuität nicht bloß eine leere Worthülse. Nicht zuletzt auf der Trainerbank hält man seit Jahren beharrlich am Personal fest. Auch jetzt hat der Fußball-Bezirksligist wieder mit dem gesamten Stab um Didi Rombach (49) vorzeitig verlängert. Der Cheftrainer wird dem Klub auch über den Sommer hinaus erhalten bleiben – und damit bereits in seine achte Saison als Coach des SCU gehen.

Wir sind froh und auch ein bisschen erleichtert über Didis Unterschrift, schließlich ist er ein sehr begehrter Trainer
Franz Stricker, Sportchef des SC Uckerath

„Didis Herz schlägt blau-weiß“, betont Sportchef Franz Stricker. „Wir sind froh und auch ein bisschen erleichtert über seine Unterschrift, schließlich ist er ein sehr begehrter Trainer.“ Nicht zuletzt Rombachs Umgang mit den jungen Spielern sei „außergewöhnlich. Da hat er einfach ein super Händchen.“

Dies wird auch im Sommer wieder gefragt sein, wenn 13 Eigengewächse vor dem Sprung in die Senioren stehen. „Wir bauen konsequent auf den eigenen Nachwuchs“, sagt Stricker. „Von diesem Weg lassen wir uns nicht abbringen.“

Jakob Pfahl wechselt ins Ausland

Auch nicht vom Aufstiegstraum. „Wir wollen wieder in die Landesliga“, erklärt er. In dieser Saison dürfte es angesichts eines Neun-Punkte-Rückstands auf den SSV Bornheim allerdings schwierig werden, zumal das wohl größte Talent den Verein verlässt. Jakob Pfahl (19/links im Bild) zieht es berufsbedingt nach Österreich, wo er in der Rückrunde für den Drittligisten Dornbirner SV auflaufen wird. In der Hinserie verbuchte der Angreifer neun Tore in zehn Partien.

Rombach gibt sich trotzdem angriffslustig. „In dieser Spielzeit wird kein Weg an Bornheim vorbeiführen“, sagt er. „In den nächsten zwei bis drei Jahren wollen wir aber ein ernstes Wörtchen mitreden um den Aufstieg.“