VolleyballWindeck fiebert Fernduell entgegen
Rhein-Sieg-Kreis – Am Wochenende sind erstmals seit der Weihnachtspause wieder alle drei hochklassigen Volleyball-Teams aus dem Kreis im Einsatz. Der Zweitliga-Spitzenreiter Mondorf empfängt Neustrelitz (3.) zum Topspiel. Für Windeck geht es bereits um alles.
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2. Liga NordTuS Mondorf – PSV Neustrelitz (Sa., 20 Uhr). Die Winterpause des TuS Mondorf war nur von kurzer Dauer. Bereits in der vergangenen Woche sind Max Funk und Co. wieder ins Teamtraining eingestiegen. „Das Hinspiel in Neustrelitz haben wir mit 3:1 gewonnen, wobei es insgesamt ein enges Spiel war. Davon gehe ich auch am Samstag aus“, verrät TuS-Manager Klaus Utke.
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3. Liga WestRSV Much & Buisdorf – PTSV Aachen (Sa., 19 Uhr). Die Volleys haben sich bislang als Wundertüte entpuppt. Dem schwachen Saisonstart folgte ein furioser Zwischenspurt, bei dem man gleich zwei Tabellenführer stürzte. Nach zwei Niederlagen (vor Weihnachten und zum Jahresauftakt) tritt das Team von Trainer Benedikt Rist aber aktuell wieder auf der Stelle.
Der Coach ist davon nicht weiter überrascht: „Wir haben ein junges Team. Da fehlt es naturgemäß noch etwas an Erfahrung. Unser Anspruch ist es dennoch, immer so gut wie möglich zu spielen. Aber ich vermute, dass sich auch im weiteren Saisonverlauf sehr gute Auftritte und der eine oder andere Durchhänger abwechseln werden.“
Im Duell mit dem PTSV Aachen sind bis auf die beiden Mittelblocker Oliver Wegener und Matti Mehlhos alle Mann an Bord. „Wir gehen mit vollem Einsatz in die Partie rein – und hoffentlich mit Punkten wieder raus“, so Rist
Regionalliga West
TSV Germania Windeck – SSF Fortuna Bonn (Sa., 16 Uhr). Im Kampf um den dritten und letzten Platz für die Aufstiegsrunde steuern der Tabellenvierte Windeck (14 Punkte, vier Siege, 19:22-Sätze) und der Dritte Junkersdorf II (16/5/19:21) auf ein spannendes Fernduell zu. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Windeck gegen das Schlusslicht Bonn gewinnt und gleichzeitig der FCJ Köln II eine Heimniederlage gegen den Spitzenreiter Brühler TV einstecken muss. Sollten sich dadurch eine Punktgleichheit und die gleiche Anzahl an Siegen ergeben, würde der Satzquotient herangezogen. Und auch hier liegen beide Teams ganz eng beisammen.
Bönischs Einsatz wackelt
„Es wird maximal spannend. Aber wir sind optimistisch, denn gegen Bonn sahen wir in der jüngeren Vergangenheit meist gut aus“, sagt Teamsprecher Joschka Münchenhagen, der aber weiterhin verletzt ausfällt. Zudem ist der Einsatz von Raphael Bönisch unklar, da er sich an der Hand verletzt hat. Für ihn würde Kilian von Wirtz als Ersatz bereitstehen.