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BürgermeisterkandidatMatthias Schmitz tritt in Lohmar gegen Amtsinhaberin Claudia Wieja an

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Matthias Schmitz (l.) mit dem Parteivorsitzenden Florian Westerhausen.

Matthias Schmitz (l.) mit dem Parteivorsitzenden Florian Westerhausen.

Die Lohmarer CDU hat einen kommunalpolitsch erfahrenen Bürgermeisterkandidaten aufgestellt. Diesmal ohne Kampfkandidatur.

Es ist sein zweiter Anlauf: Die Mitgliederversammlung CDU hat Matthias Schmitz einstimmig zu ihrem Bürgermeisterkandidaten gekürt. Er hatte keinen Mitbewerber. Der 51-Jährige tritt im September gegen Amtsinhaberin Claudia Wieja (Grüne) an.

2019 hatte es eine parteiinterne Kampfabstimmung gegeben, von den vier Bewerbern hatte sich Tim Salgert durchgesetzt, Schmitz erreichte Platz 2 vor Eberhard Temme und Guido Koch. Doch Salgert verlor in der Stichwahl, das Bürgermeisteramt errangen bei der Kommunalwahl 2020 erstmals die Grünen, die mit SPD und UWG eine Koalition schlossen. Die CDU, vormals stärkster Partner im schwarz-grünen Bündnis, sah sich plötzlich in der Opposition.

Der Lohmarer Matthias Schmitz ist Mitglied im Kreistag und im Stadtrat

Nun soll alles anders werden. Mit Matthias Schmitz tritt ein kommunalpolitisch erfahrener Mann an. Er ist Kreistagsmitglied und gehört seit mehr als einem Jahrzehnt zum Lohmarer Stadtrat, in beide Ehrenämter wurde er direkt gewählt. Umwelt und Soziales sind seine Schwerpunkte.

Schmitz stammt aus einer „seit Generationen in Lohmar verwurzelten Familie“, heißt es in der Mitteilung der CDU; er lebt mit seiner Ehefrau und seinen beiden erwachsenen Töchtern in Neuhonrath. Beruflich bringe er umfassende Erfahrungen aus der öffentlichen Verwaltung mit, die er durch ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaftslehre ergänzt habe. Darüber hinaus engagiere er sich seit vielen Jahren aktiv in unterschiedlichen Vereinen und Gemeinschaften.

Was will er für Lohmar politisch erreichen? Matthias Schmitz: „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt erwarten zu Recht, dass die drängenden Herausforderungen unserer Zeit entschlossen und transparent angegangen werden. Es ist mir ein großes Anliegen, die Menschen vor Ort aktiv einzubeziehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“