Gegen Felsen geprallt24-jähriger Motorradfahrer stirbt nach Unfall auf Windecker Schladernring

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Polizeibeamte und Rettungskräfte stehen neben dem Motorrad des 24-Jährigen.

Der 24 Jahre alte Motorradfahrer aus Niederkassel erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Der junge Niederkasseler war am Donnerstagabend von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Felsen geprallt. Er starb noch an der Unfallstelle.

Es sollte eine Ausfahrt an einem schönen Sommerabend werden und endete in einer Tragödie. Auf dem Schladernring in Windeck ist am Donnerstagabend (27. Juni) ein 24 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben gekommen. Er war von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Felsen geprallt.

Der junge Mann aus Niederkassel war gegen 20 Uhr von Waldbröl kommend bergab in Richtung Präsidentenbrücke unterwegs. Der Polizei zufolge sei der 24-Jährige mit zwei weiteren Bikern vorweg gefahren und nach Zeugenaussagen deutlich zu schnell unterwegs gewesen.

Niederkasseler prallte mit seinem Motorrad gegen eine Felswand

In einer scharfen Rechtskurve zwischen Rommen und Gierzhagen kam er nach links von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Der Niederkasseler prallte gegen die Felswand und blieb regungslos liegen. Eine Gruppe Ersthelferinnen und Ersthelfer kümmerte sich um ihn. Rettungswagen und Notarzt eilten herbei, ein Hubschrauber landete in der Nähe. Doch niemand konnte dem jungen Mann mehr helfen, er war seinen schweren Verletzungen erlegen.

Deutlich sind die Spuren des Motorrads auf der Straße zu sehen, bevor es gegen die Felswand prallte.

Deutlich sind die Spuren des Motorrads auf der Straße zu sehen, bevor es gegen die Felswand prallte.

Die Zeuginnen und Zeugen waren körperlich unversehrt geblieben, geschockt verfolgten sie das Geschehen. Aus dem Oberbergischen Kreis traf ein spezielles Verkehrsunfall-Team der Polizei ein, um die Spuren zu sichern. Die Beamtinnen und Beamten ließen eine Drohne aufsteigen. Der Löschzug Rosbach der freiwilligen Feuerwehr Windeck unterstützte die Rettungsmaßnahmen und beleuchtete die Unfallstelle.

Ein Abschleppwagen brachte das Motorrad fort. Der Schladernring blieb bis nach Mitternacht gesperrt. Schon häufiger war es auf dem so genannten Abschnitt der Bundesstraße 256 zwischen Waldbröl und Rosbach zu tödlichen Unfällen gekommen. Die Polizei sensibilisiert deshalb regelmäßig für die Gefahren und führt Kontrollen durch.

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