AboAbonnieren

CDU stellt KandidatinJessica Jacob fordert Eitorfs Bürgermeister Rainer Viehof heraus

Lesezeit 2 Minuten
Jessica Jacob (38), ist von der CDU in Eitorf als Bürgerneisterkandidatin nominiert worden.

Jessica Jacob (38), ist von der CDU in Eitorf als Bürgerneisterkandidatin nominiert worden.

Die 38-jährige Eitorferin hat sich unter anderem Quartiersentwicklung auf die Fahnen geschrieben.

Die Eitorfer CDU legt sich für die Kommunalwahl am 14. September fest: Die 38-jährige Jessica Jacob wurde vom CDU-Parteivorstand einstimmig als designierte Kandidatin für das Rennen um das Bürgermeisteramt nominiert. Mit der Aufstellung verfolgten die Eitorfer Christdemokraten konsequent ihr Ziel, künftig den ersten Bürger der Siegtalkommune zu stellen und erneut stärkste politische Kraft im Rat zu werden, teilte die CDU mit.

Die 38-Jährige, die seit 2024 als sachkundige Bürgerin im Planungsausschuss, dem Ausschuss für Soziales, Integration, Generationen und Inklusion und dem CDU-Parteivorstand kommunalpolitisch aktiv ist, stammt gebürtig aus dem westfälischen Borken, studierte in Düsseldorf und Dortmund. Quartiersentwicklung und soziale Innovation bezeichnet sie als ihre beruflichen Schwerpunkte. Jacob arbeitet als Projektmitarbeiterin bei der Caritas für die Stadt Köln.

CDU-Parteichef Michael Ganz sieht in Jessica Jacob eine parteiübergreifende Kandidatin

„Als Bürgermeisterin möchte ich gemeinsam auf Augenhöhe Eitorf in die Zukunft führen und für alle Menschen in der Gemeinde Perspektiven schaffen“, sagt die Eitorferin. Sie wolle eine nachhaltige, lösungsorientierte Ortsentwicklung voranbringen.

CDU-Parteivorsitzender Michael Ganz lobt die fachlichen und menschlichen Fähigkeiten der Kandidatin und sieht in ihr mehr als nur ein CDU-Gewächs: „Wir bieten Jessica Jacob vielmehr als integrierende Kandidatin allen Menschen in Eitorf an, über alle Parteigrenzen hinweg.“

Fraktionschef Toni Strausfeld bezeichnet Jacob als „Macherin“, die die zukünftigen Herausforderungen als Chancen für Eitorf annehme. Sie werde in enger Abstimmung nicht nur mit der CDU-Fraktion, sondern auch mit allen demokratischen Kräften im Rat, der Verwaltung und den engagierten Menschen in der Eitorfer Zivilgesellschaft die Kommune nach vorn bringen.„ Sie wird der Teamplayer sein, den Eitorf so dringend braucht.“

Die Findungskommission - bestehend aus Partei- und Fraktionschef sowie ihren Stellvertretern Laura Faßbender und Markus Reisbitzen - habe neben der Kandidatin für die Bürgermeisterwahl auch die Vertreter für 16 Eitorfer Wahlkreise nominieren können. Im Februar entscheidet die Mitgliederversammlung über die Personalien.