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Ein Jahr Bauzeit ab Frühjahr 2020So sieht der Hürth-Park nach dem Umbau aus

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Offen, hell, kundenorientiert – immer wieder benutzte Center-Managerin Alexandra Oeser diese Worte, als sie die Umbaupläne für den Hürth-Park vorstellte.

  1. Das Management des Hürth-Parks hat die Umbaupläne vorgestellt – und will damit die Probleme des Centers beseitigen.
  2. Die Bereiche und Angebote sollen klarer strukturiert werden, die Räume heller werden.
  3. Die Läden bleiben geöffnet, wenn im Frühjahr 2020 die Bauarbeiten beginnen.
  4. Was mit der Fläche des geschlossenen Real-Marktes passiert, ist nach wie vor unklar.

Hürth – Der Umbau des Hürth-Parks wird konkret. Ab dem Frühjahr 2020 beginnen die Arbeiten. Ein Jahr Bauzeit und 15 Millionen Euro Investitionssumme plant der Eigentümer Deka Investmentfonds für die Modernisierung ein.

„Wir haben unser Potenzial analysiert und dabei auch unsere Probleme festgestellt, die es nun zu beheben gilt“, erklärt Alexandra Oeser, Center-Managerin des Parks bei der Vorstellung der Pläne. Die helle Architektur, die Großzügigkeit und der Outdoor-Charakter stehen beim Umbau demnach dann besonders im Fokus.

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Blick auf den Hürth-Park von oben. 

Konkret bedeutet dies, dass die Ladenpassage zukünftig aus vier Zonen besteht. Dadurch sollen unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Der neu angelegte „Marktplatz“ lade zum Verweilen ein, und neu angelegte Sitzgelegenheiten förderten ein geselliges Beisammensein, erklärte die Center-Managerin. Der Bereich „Veedel“ ist besonders von dem gastronomischen Angebot geprägt.

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Während des Umbaus wird der Betrieb weiterlaufen. 

In Zukunft setzt der Hürth-Park dort auf zwei große Gastronomie-Angebote anstelle vieler kleiner. Der Gastronomie-Betrieb auf dieser Fläche orientiert sich an den Öffnungszeiten des Kinos, um den Hürth-Park gegenüber Köln konkurrenzfähig zu halten. Im „Stadtgarten“ sollen sich die Besucher in angenehmer Atmosphäre mit Sitzgelegenheiten zwischen ihren Shoppingtouren erholen können und in der „Promenade“ wird es weiterhin kleine Imbissgeschäfte geben.

Die berühmte Currywurst-Bude im Hürth-Park gebe es auch nach dem Umbau noch, versichert Oeser. Im Eingangsbereich entsteht zur Sonnenseite (Spijkenisser Str.) hin eine Außengastronomie.

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Der Grillwagen mit der beliebten Curry-Wurst bleibt auch nach dem Umbau des Hürth-Parks weiter erhalten. 

Im Zuge des neu angelegten Konzepts steht auch die Ergänzung des bisher fehlenden Leitsystems an, die Kundeninformation wird offener und freundlicher gestaltet, die Toiletten werden neu angelegt. „Die Kundentoiletten dienen immer als Aushängeschild“, erklärt Oeser. „Die sind mittlerweile einfach in die Jahre gekommen.“ Gleichzeitig sei die Erneuerung der Böden und Sitzgelegenheiten geplant, die Beleuchtung werde modernisiert. „Das neue Konzept zieht sich durch den Hürth-Park wie ein roter Faden“, so Oeser.

Keine Lösung für Real-Fläche

Pläne, wie es mit der ehemaligen Real-Fläche weitergehen soll, gibt es bisher noch nicht. „Die Verhandlungen laufen“, teilte Alexandra Oeser mit.

Aktuell könne sie keine Auskunft über mögliche Lösungsideen geben. „Wir wissen um das Nahversorgungsangebot.“ Ende des Jahres wird eine Aldi-Filiale im Hürth-Park eröffnen. Ende Juni hatte der Real im Hürth-Park geschlossen. (jes)

Auch das Parkhaus sei davon nicht ausgeschlossen, sondern mit in die Modernisierung einbezogen. Die Center-Managerin versichert aber: „Die Anzahl der Parkplätze bleibt unverändert. Lediglich die Markierungen passen wir möglicherweise an die Größe der heutigen Autos an.“ Parken werde im Hürth-Park weiterhin kostenlos bleiben, so Oeser.

Während des Umbaus läuft der Betrieb weiter, Geschäfte werden nicht geschlossen in der Zeit. Die Zahl der Mieter im Hürth-Park bleibt weiterhin bei 140 bis 150. Die momentanen Leerstände sind laut Oeser bereits vermietet. Ab Herbst 2019 sind die neuen Ladenflächen dann bezugsfertig.

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