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Umgestaltung in BachemPlanungen für die „Grüne Mitte“ sollen schnell voranschreiten

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Bachem soll durch einige Umgestaltungen schöner werden.

Frechen-Bachem – Der Arbeitskreis „Bachem 2025“ , der sich 2015 gegründet hatte, um Ideen für eine Umgestaltung des Ortes zu entwickeln, ist zufrieden mit dem dafür nun vorliegendem Konzept, das zuletzt im Planungsausschuss präsentiert worden war.

„Es handelt sich um eine gute Zusammenstellung aller von den Bürgerinnen und Bürger, aber auch der vom Arbeitskreis Bachem erarbeiteten Ideen“, meint Erik Schöddert vom Arbeitskreis (AK).

Pläne für „Grüne Mitte“: Verkehrsberuhigung

Es sei sinnvoll, nun wie vorgeschlagen an den drei Themenkomplexen „Grüne Mitte“, Geschäftszentrum und Verkehr weiterzuarbeiten. Schöddert: „Gerade mit der Planung der Grünen Mitte, zum Beispiel im Rahmen eines Wettbewerbs oder mit der Beauftragung eines Planungsbüros, sollte es nun schnell weitergehen.“

Verbunden werden sollte dies mit einer Verkehrsberuhigung, betont Rolfjosef Hamacher, der ebenfalls dem Arbeitskreis angehört. Entsprechende Maßnahmen seien in der Hubert-Prott-Straße, vor allem aber am Lindenbuschweg und in der Rudolfstraße notwendig. Nur dann würde die „Grüne Mitte“ – gemeint ist damit eine Neugestaltung der Grünflächen rund um das Kriegerdenkmal im Ortskern – auch von den Bürgern angenommen.

Streit um Gewerbeflächen

In einem Punkt ist der Arbeitskreis jedoch anderer Meinung als die Stadtverwaltung: Er spricht sich gegen die Ausweisung zusätzlicher Gewerbeflächen im Gebiet „Wachtberg II“ in der Nähe der RWE-Brikettfabrik aus. „Größere Waldbereiche in unmittelbarer Nähe zum Feldhof für neue Gewerbeflächen roden zu wollen, passt nicht mehr in die heutige Zeit mit dem Thema Klimaschutz“, sagt Hans-Dieter Moll vom Arbeitskreis. Es sei zu begrüßen, dass im neuen Regionalplan der Bezirksregierung Köln für dieses Gebiet keine Ausweisung von Gewerbeflächen erfolgt sei. So könnten die vorhandenen Erholungsbereiche und das Landschaftsbild erhalten werden.

„Wir freuen uns auf die weitere sehr offene und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Frechen“, betont Sylvia Knecht, Stadtverordnete aus Bachem und Mitinitiatorin des Arbeitskreises. Sie würde es auch begrüßen, wenn sich weitere politische Vertreter aller Parteien dem Arbeitskreis anschlössen.

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Der AK Bachem weist auch daraufhin, dass Netcologne derzeit daran arbeite, Bachem mit schnellem Glasfaser-Internet zu versorgen. Dafür müssen sich allerdings mindestens 40 Prozent der Haushalte beteiligen und einen entsprechenden Vertrag abschließen. Der Arbeitskreis hofft, dass dies gelingt.