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Freude über große Spende in ErftstadtTSE baut nach der Flut Vereinsheim wieder auf

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 TSE-Vorsitzender Ferdi Uhde (m.) zeigte Krischa Buchholz (l.)  und Emanuel Clouth das Gelände des Clubs.

Erftstadt-Liblar – Größer könnte der Gegensatz nicht sein. Die Tennisplätze des Vereins Tennissport Erftstadt (TSE) sind nagelneu, seit ein paar Wochen wird darauf gespielt. Doch dort, wo mal das Vereinsheim gestanden hat, sieht man noch die Spuren der Verwüstung. Das soll sich bald ändern, und jetzt ist der Verein wieder einen großen Schritt weitergekommen, dank der Unternehmensgruppe Porta Möbel und SB-Möbel Boss. Die unterstützt den Erftstädter Verein mit 135.000 Euro.

Sammeln nach der Flut: Spendensumme verdoppelt

Vertriebsgeschäftsführer Krisha Buchholz und Emanuel Clouth, Hausleitung der Porta-Niederlassung in Bergheim, waren an die Schwarzau am Rande Liblars gekommen, um TSE-Vorsitzendem Ferdi Uhde den Spendenscheck zu überreichen und sich anzuschauen, was mit dem Geld verwirklicht werden soll. Es wurde im Zuge der „Aktion Aufrunden“ in den Einrichtungshäusern gesammelt, die Unternehmensgruppe verdoppelte dann die Spenden der Kunden.

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Auf sechs statt bisher fünf Plätzen können die Tennisspieler ihrem Hobby nachgehen.

Ausschlaggebend für die Entscheidung, gerade dem TSE zu helfen, war dessen Engagement für Integration und Inklusion. Seit Jahren veranstaltet der Tennisverein regelmäßig Feriencamps für Kinder auch aus sozial benachteiligten Familien und legt in der alltäglichen Jugendarbeit Wert darauf, niemanden auszugrenzen. „Auch die nachhaltig ökologische Umsetzung der Wiederaufbauplanung und die künftige Barrierefreiheit der gesamten Sportanlage haben uns überzeugt“, sagte Krisha Buchholz.

Erftstadt: TSE hat noch einiges vor

Uhde bedankte sich für die Spende, die der Verein gut brauchen könne. Denn der TSE hat zwar schon viel geleistet, aber auch noch einiges vor.

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Nach der Flut, die das Gelände verwüstet hatte, hat der Verein nebenan 1000 Quadratmeter Land gekauft und die Anlage von fünf auf sechs Plätze erweitert. Statt der alten Baracke – aus Holz und ohne Heizung – soll nun ein barrierefreies Vereinsheim entstehen. Zwei Sanitäreinheiten sollen rollstuhlgerecht gestaltet werden. Übrigens können auch die Spielfelder mit dem Rollstuhl befahren werden. Weil die Grundfläche des neuen Heimes begrenzt ist, werden weitere Duschen und Umkleiden im Obergeschoss geplant. Im September, hofft Uhde, soll der Rohbau errichtet werden.