AboAbonnieren

Fällungen im vergangenen JahrKreis pflanzt 60 neue Winterlinden an Radweg vor Elsdorf

Lesezeit 2 Minuten
el-Baumfaellung-K42-FTZ_(7)

An der K 42 waren wegen der Erneuerung des Radweges im vergangenen Jahr 34 Bäume gefällt worden.

Rhein-Erft-Kreis – Die Straßenmeisterei des Rhein-Erft-Kreises hat zwischen Bergheim und Elsdorf 50 neue Winterlinden gepflanzt. An der K 42 (Aachener Straße) zwischen dem Ortseingang Elsdorf und der K 41 (Brockendorfer Weg) waren wegen der Erneuerung des Radweges im vergangenen Jahr 34 Bäume gefällt worden. Bei einigen Bäumen sei auch die Standsicherheit wegen Trockenschäden nicht mehr gegeben gewesen, teilte der Kreis mit.

„Der neue Radweg wurde gut angenommen und ist stark frequentiert. Außerdem haben wir Wort gehalten und mehr Bäume entlang des Radweges gepflanzt als ursprünglich vorhanden. Zudem sind Winterlinden als heimische Baumart klimaresistenter“, sagte Verkehrs- und Umweltdezernent Uwe Zaar.

Auch 15 neue Bäume in Pulheim-Stommeln

Winterlinden seien gut schnittverträglich und ließen sich gut aufasten, so der Kreis. So könne der Raum für Radfahrer frei gehalten werden, und die Landwirtschaft auf den Feldern nebenan werde durch Überwuchs nicht gestört. „Die Linden sind aus heimischem Samen gezogen worden und dreifach verschult. In die Pflanzlöcher wurde ein Substrat eingebracht, sodass das rasche Anwachsen gefördert wird. Wenn die neuen Bäume ausschlagen, wird sich schon innerhalb weniger Jahre wieder ein Alleecharakter einstellen“, versprach der Kreis.

Ebenfalls vor der Erneuerung des Radweges waren an der K 20 zwischen der L 93 und dem Ortseingang Pulheim-Stommeln im vergangenen Jahr Bäume gefällt worden, sie waren vertrocknet und von Pilzen befallen. Auch dort hat die Straßenmeisterei 15 neue Winterlinden gepflanzt.

Das könnte Sie auch interessieren:

Wenn Radwege erneuert oder neu gebaut würden und wegen der Verkehrssicherheit müssten immer wieder alte Straßenbäume gefällt werden, so der Kreis. Man beabsichtige, die Lücken stets zeitnah wieder zu schließen. Ein Ersatz an Ort und Stelle sei aber nicht immer möglich, weil bei Neupflanzungen bestimmte Abstände zur Fahrbahn eingehalten werden müssten, teilte der Kreis mit.