AboAbonnieren

Steigende SchülerzahlenStadt Rösrath will bei Ausbau der Grundschule Hoffnungsthal vorankommen

Lesezeit 2 Minuten
Nach einem Wasserschaden im Juli 2023 kam der Ausbau der Grundschule Hoffnungsthal kaum voran. Jetzt will die Stadt Rösrath bei dem Projekt Fortschritte machen.

Nach einem Wasserschaden im Juli 2023 kam der Ausbau der Grundschule Hoffnungsthal kaum voran. Jetzt will die Stadt Rösrath bei dem Projekt Fortschritte machen.

Nach einem Wasserschaden im Vorjahr soll der Ausbau der Gemeinschaftsgrundschule Hoffnungsthal in Rösrath-Hoffnungsthal nun vorankommen.

Der Ausbau der Gemeinschaftsgrundschule Hoffnungsthal soll nach Rückschlägen, insbesondere einem Wasserschaden im Vorjahr, nun vorankommen. Dieses Ziel hat die Stadtverwaltung im Blick. Wegen steigender Schülerzahlen und der hohen Nachfrage nach Plätzen im offenen Ganztag (OGS) braucht die Grundschule zusätzliche Räume – geplant sind vier weitere Klassenräume mit Differenzierungsräumen sowie ein Multifunktionsraum. Außerdem sind Treppenhaus und Toiletten zu sanieren.

Durch die Folgen eines Wasserschadens von Ende Juli 2023 und notwendige Veränderungen bei der Planung kam das Projekt seither wenig voran. Für Verzögerungen hat auch gesorgt, dass das Projekt an eine neue Bauleitung vergeben wurde, die inzwischen ihre Arbeit aufgenommen hat.

Überschaubare Kosten für Beseitigung von Schimmelschäden

Zunächst soll der Schaden an dem Neubautrakt, der als Obergeschoss auf einem bestehenden einstöckigen Gebäudeteil errichtet wird, saniert werden – nach einem Gutachten sind die Schäden aber überschaubar: Laut Schätzung soll die Beseitigung von Schimmelschäden circa 37 000 Euro kosten und bis zum Jahresende 2024 erfolgen.

Erst im Anschluss daran sollen alle weiteren Arbeiten zur Fertigstellung des Gebäudes erfolgen. Der zuvor angestrebte Abschluss des Bauprojekts im Jahr 2024 ist also nicht zu erreichen. „Zeitpläne für die Ausführung“ der weiteren Arbeiten werden laut Stadtverwaltung zurzeit erstellt. Parallel zu den Arbeiten an dem Neubauteil im ersten Stock soll nun auch die Fassade im darunter liegenden Erdgeschoss saniert werden, dabei sollen Erdgeschoss und erste Etage eine einheitliche Fassade erhalten.

Mit der neuen Fassade soll das Gebäude deutlich energieeffizienter und der Energieverbrauch gesenkt werden. Die Fassadenarbeiten sollen laut Stadtverwaltung bis zum dritten Quartal 2025 fertiggestellt werden. Ob bis dahin auch alle Arbeiten an dem Neubautrakt abgeschlossen sind, bleibt abzuwarten.