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Kritik an der StadtRösrather Eltern fordern mehr Spielflächen in Hoffnungsthal

Lesezeit 2 Minuten
Eltern und Kinder stehen hinter einem Bauzaun am noch gesperrten Spielplatz an der Sülz in Rösrath.

Auf den Neustart des noch gesperrten Spielplatzes an der Sülz warten Kinder und Eltern.

Die Elterninitiative „Gutes Leben Rösrath“ setzt sich für zusätzliche Spielmöglichkeiten in Hoffnungsthal ein.

Mehr Gehör bei der Stadtverwaltung wünscht sich die Elterninitiative „Gutes Leben Rösrath“. Sie setzt sich für zusätzliche Spielmöglichkeiten in Hoffnungsthal ein, auch für unterschiedliche Altersgruppen. Deshalb würde sie bei aktuellen und künftigen Spielplatz-Projekten gern stärker einbezogen werden vonseiten der Stadt.

Beim in den nächsten Wochen erwarteten Neustart des seit über einem Jahr stillgelegten Spielplatzes am Sülzufer, auf dessen Fläche vorübergehend Container der flutbedingt sanierungsbedürftigen Kita Sonnenstrahl aufgestellt waren, wünschen sich die Eltern auch zusätzliche Spielgeräte. Diese sind von der Stadt zugesagt, doch bei der Wiederinbetriebnahme des Spielplatzes werden sie noch fehlen – wegen langer Lieferzeiten.

Man hätte auch schon vor einem halben Jahr neue Spielgeräte bestellen können.
Stefanie Landwehr, Elterninitiave „Gut Leben Rösrath“

„Man hätte auch schon vor einem halben Jahr neue Spielgeräte bestellen können“, kritisiert Stefanie Landwehr von der Elterninitiative das Management der Stadt. Die Eltern weisen auch darauf hin, dass die Kita Sonnenstrahl schon vor zwei Monaten aus den Containern ausziehen konnte – der Neustart des Spielplatzes hätte also früher erfolgen können.

Neben mehreren neuen Spielgeräten für den Platz am Sülzufer hat die Stadt den Eltern auch zugesagt, die Spielmöglichkeiten im Rathauspark, die ein provisorischer Ersatz für den über ein Jahr gesperrten Spielplatz am Sülzufer sein sollten, dauerhaft anzubieten. Nun möchten die Eltern aber auch bei der Gestaltung im Rathauspark mitreden, um die Spielanlage besser nutzbar zu machen. Eine weitere Idee ist, auf den geplanten Retentionsflächen am Sülzbogen geeignete hochwasserbeständige neue Spielmöglichkeiten zu schaffen.

„Es wird von der Stadt darauf verwiesen, dass es genügend Spielplätze gibt“, sagt Michael Denkewitz. „Aber es sind zu wenige.“ Die Eltern wären auch bereit, Sponsoren für neue Spielgeräte zu suchen, erklärt Robert Landwehr. Interessierte Eltern können sich per E-Mail, denkewitz@hotmail.com, bei der Initiative melden.