Photovoltaik-Anlage, H2-TankstelleGrünes Licht für den Mobilhof in Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach – In den politischen Beratungen auf Kreis-Ebene sind zuletzt wichtige Weichen für den geplanten „Grünen Mobilhof“ an der Overather Straße in Moitzfeld gestellt worden. Was bislang fehlte, war die Flankierung durch Gladbacher Beschlüsse. Mit der Beratung im Planungsausschuss zieht die Kreisstadt nach.
Abgestimmt wird über den Start der Planungsverfahren: die Änderung des Flächennutzungsplans und das Aufstellen eines Bebauungsplans „Mobilhof am Technologiepark“. Planerisch ausgewiesen soll auf der etwa 1,1 Hektar großen Fläche zwischen Overather und Friedrich-Ebert-Straße ein Sondergebiet Mobilhof.
Teil der Wasserstoffinitiative Rheinland
Vorgesehen ist eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit: Schon in dieser frühen Planungsphase können dann von jedermann Anregungen und Einwände zum Projekt eingereicht werden (zu bestimmten Fristen). Im Zeitraum der Beteiligung können die Unterlagen nach Terminvereinbarung eingesehen werden, auf Wunsch erläutern Mitarbeiter der Abteilung Stadtplanung das Projekt.
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Der „Grüne Mobilhof“ gilt als Leuchtturmprojekt für den Rheinisch-Bergischen Kreis, um ökologisch freundliche Antriebstechnologien zu entwickeln. Das Projekt ist Teil der Wasserstoffinitiative Rheinland und im Regionale 2025-Prozess (B-Status aktuell).
Der Regionalverkehr Köln (EVK) plant am neuen Standort den Bau einer Anlage (Elektrolyseur) zur Herstellung von H2 , eine Photovoltaikanlage, eine H2 -Tankstelle für Busse, Schnellladesäule für E-Busse und E-Pkw, eine E-Bike-Station sowie eine offene Halle für 50 Linienbusse, eine Inspektionshalle, eine Parkebene für Stellplätze für etwa 60 Beschäftigte, Büros und Sozialräume. Ob es später eine H2 -Tankstelle für Pkw gibt, ist derzeit offen, Geschäftszweck der RVK und Förderprogramme sind derzeit Hürden.