1. Das Kommunale Integrationszentrum sitzt jetzt an der Gohrsmühle 25 in Bergisch Gladbach

Rhein-Berg – Das Kommunale Integrationszentrums des Rheinisch-Bergischen Kreises hat neue Räume auf dem Gelände der Firma Zanders, An der Gohrsmühle 25 in Bergisch Gladbach, bezogen. Für die Bürgerinnen und Bürger sind die Mitarbeiter seit Donnerstag, 14. Dezember, dort zu den üblichen Dienstzeiten zu erreichen. Die neuen Büros sind in der Kreisstadt zentral gelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Künftig seien alle Mitarbeiter, die sich für die Integration von Zuwanderern engagieren, an einem Ort erreichbar.

Die kreisangehörigen Kommunen, Schulen, Kindergärten und Beratungsstellen erhalten von dem Büro jetzt auch Unterstützung für die professionelle Sprachmittlung für Zugewanderte. Dafür stellt das Kommunale Integrationszentrum Mittel des Landes Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Diese können beispielsweise für das Dolmetschen bei Veranstaltungen, Beratungsterminen und weiteren Gelegenheiten beantragt werden. Das Kommunale Integrationszentrum beauftragt dann einen Dienstleister und übernimmt die entsprechenden Kosten. "So soll ein wichtiges Signal für die Chancengleichheit gesetzt und die gesellschaftliche Partizipation von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gesteigert werden", erklärt die Kreisverwaltung.

Auch das ehrenamtliche Engagement soll weiter gefördert werden, indem Initiativen, in denen ehrenamtliche Helfer übersetzen, hierfür eine Aufwandsentschädigung erhalten können. (ksta)

Die zentrale Telefonnummer der Dienststelle lautet (0 22 02) 13 21 75.

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