Am 30. August beginnt in Drabenderhöhe eine Reihe von Workshops, bei denen Bewohnerinnen und Bewohner der Nachbarorte zu Wort kommen sollen.
Baugebiet „Auf der Höhe“Stadt Wiehl plant Modellprojekt fürs Wohnen der Zukunft
Wie soll das Baugebiet „Auf der Höhe“ später aussehen? Und wie bekommt das Gebiet zwischen den Ortschaften Drabenderhöhe und Brächen sogar Modellcharakter? Ab Freitag, 30. August, lädt die Stadt Wiehl unter dem Dach einer Programmwerkstatt in das Stadtteilhaus von Drabenderhöhe und dort zu Workshops ein, die eben das als Ziel haben. Denn in dieses Projekt möchte das Rathaus so viel Öffentlichkeit, vorzugsweise Bewohnerinnen und Bewohner aus den Nachbarorten, wie nur möglich einbinden.
Am ersten Abend wird das Verfahren in der Zeit von 17 bis 19 Uhr zunächst vorgestellt, zudem sollen erste Entwicklungsszenarien weiter vorangetrieben werden. Ein Dialog soll entstehen zwischen dem Planungsteam, der Wiehler Stadtverwaltung und eben den Interessierten.
Wiehlerinnen und Wiehler sollen mit dem Planungsstab ins Gespräch kommen
Am Samstag danach, 31. August, wird von 9.15 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr in einer Partizipativen Entwurfswerkstatt gearbeitet, am Ende werden die Ergebnisse präsentiert. Bürgerinnen und Bürger haben dort die Gelegenheit, mit dem Planungsteam vertiefend in die Weiterentwicklung von Ideen und Szenarien einzusteigen.
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Weiter geht es im Oktober, am Montag, 28., von 17 bis 19 Uhr am selben Ort mit einer weiteren Vorstellung und der Weiterentwicklung bisheriger Entwicklungsszenarien, die kommentiert und in großer Runde diskutiert werden sollen.
Wiehler Rathaus plant die Abschlussveranstaltung für Ende November
Die Abschlusspräsentation ist geplant für Donnerstag, 28. November, von 17 bis 19 Uhr: Alle Ergebnisse werden zusammengefasst und der „Rahmenplan Drabenderhöhe“ soll auf den Weg gebracht werden. Entstehen soll ein gemischt genutztes Quartier. Dieses soll ein Modell dafür werden, wie die Menschen in einem ländlichen Raum künftig wohnen und arbeiten.
Gesucht, so die Stadt Wiehl, würden moderne und innovative Lösungen für die konkreten Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft – mit dem Fokus auf die Herausforderungen, der Klimawandel und die Anpassung an seine Folgen mit sich bringen.
Für diese Programmwerkstatt hat die Stadtverwaltung das Kölner Architekturbüro Astoc engagiert. Bis zum letzten Termin sollen mehreren Nutzungsvarianten für das Baugebiet entworfen und unter anderem von allen Beteiligten geprüft und geschärft werden.