SchützenfestGuido Pfefferle ist Schützenkönig in Engelskirchen-Kaltenbach

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Die neuen Würdenträger sind (v.l.): Kaiserpaar Michaela Mohr und Tim Kremer, Königspaar Regina und Guido Pfefferle, sowie das Prinzenpaar Lena Auricht und Dennis Hannig.

In Engelskirchen-Kaltenbach wurden die neuen Majestäten beim Schützenfest ermittelt.

 Guido Pfefferle heißt der neue Schützenkönig der „Schimmelhäuer“ in Kaltenbach. „Es war einfach schön zu sehen, wie du und deine Familie gejubelt haben, als der Vogel mit dem 203. Schuss fiel“, freute sich Julian Niebel, Vizevorsitzender des Schützen- und Bürgervereins Kaltenbach/Bellingroth, bei der Krönung in der Schützenhalle. An Pfefferles Seite geht Ehefrau Regina als Königin der Engelskirchener Ortschaft durch das Schützenjahr.

Kaiserin wurde Michaela Mohr, die Tim Kremer im Vorjahr als Königin erwählt hätte. Nach einem spannenden Schießen mit anfangs 15 Aspiranten, von denen letztlich vier übrig blieben, holte sie den Kaiservogel mit dem 197. Schuss aus dem Kasten. Postwendend revanchierte sie sich und machte Kremer zu ihrem Kaisergemahl. Den Titel „Prinzessin“ hat sich Lena Auricht verdient.

Viele neue Mitglieder geworben

Ebenfalls mit rund 200 Schuss, genaugenommen mit dem 204., lehrte sie den Prinzenvogel das Fürchten. Als Prinz wählte sie ihren Freund Dennis Hannig. „Du wirst schon sehen, dass man mit den Schimmelhäuern viel Spaß haben kann“, ermunterte Niebel. Kinderkönigin wurde Emilia Mulsow (11) mit dem 238. Schuss. Sie machte ihren Bruder Max (9) zum Kinderkönig.

Im Rahmen der Krönungsfeier wurden einige Vereinsmitglieder für besondere Verdienste geehrt. Susanne Osberghaus erhielt den silbernen Verdienstorden der Schimmelhäuer für ihren jahrzehntelangen Einsatz als „gute Seele“ im Verein. Mit dem gleichen Orden wurde Rainer Horsch geehrt. Sechs Jahre hatte er den Vereinsvorsitz inne und in dieser Zeit viele neue Vereinsmitglieder geworben.

Bürgerkönigin wurde Tanja Buschhaus aus Schnellenbach mit dem 101. Schuss.

Hans Mohr, 17 Jahre lang Vereinsvorsitzender, wurde mit der Goldenen Verdienstnadel des Rheinischen Schützenbundes ausgezeichnet. „Du hast maßgeblich dazu beigetragen, dass der Verein da steht, wo er jetzt gerade ist“, lobte Niebel. Insgesamt ist Mohr seit 25 Jahren im Vorstand tätig. Genau doppelt so lange war Achim Wegener Vorstandsmitglied. Er hat sich besonders beim Umbau des Schießstandes eingesetzt und wurde mit der Goldenen Verdienstspange des Rheinischen Schützenbundes geehrt. Am Ende erhielt Julian Niebel selbst eine Auszeichnung. Er hatte bei den Landesmeisterschaften in Essen mit der olympischen Schnellfeuerpistole den 3. Platz belegt und erhielt nun dafür die Bronzemedaille.


Ehrungen

Jürgen Pohle (60 Jahre), Jürgen Bauer, Helga Palausch, Roswitha Sure und Gerlinde Wagener (alle 50 Jahre), Claudia Menn, Otto Jucknat und Rainer Horsch (alle 40 Jahre), Franz und Ursula Bellinghausen, Norbert Breu, Jonas und Julian Niebel, Michael Schmalenbach, Ralf Siepe und Tim Wagener (alle 25 Jahre).

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