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Auch Helfer hatten AngstEinsatzleiter spricht über Rettung der Steinbachtalsperre

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Es dauerte mehrere Tage, bis der Grundablass der Steinbachtalsperre geöffnet werden konnte und die Gefahr gebannt war.

Euskirchen-Kirchheim – Eine Frage beschäftigte in den Tagen nach der Flutnacht viele Menschen in der Region: Hält die Steinbachtalsperre den Druck der Wassermassen aus oder droht eine neue Flutwelle? Rolf Stupp von der Feuerwehr Euskirchen war damals als Einsatzleiter vor Ort und erinnerte sich im Gespräch mit Ramona Hammes an die nervenaufreibenden Tage.

Staudamm wurde schon früh überspült

„Als wir am Mittwoch gegen 18 Uhr an der Steinbach eintrafen, war der Damm bereits überspült“, sagte Stupp: „Wir sahen die Schäden und hatten selbst auch Angst, dass der Damm nicht hält.“

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Rolf Stuppp war Einsatzleiter an der Steinbachtalsperre.

Zusammen mit den Einsatzkräften etlicher Feuerwehr-Einheiten und Helfern des THW wurden mehrere Hochleistungs-Pumpen in Betrieb genommen, um Wasser aus dem Stausee abzupumpen und den Damm zu entlasten.

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Doch weil sich der Grundablass nicht öffnen ließ, dauerten die Maßnahmen zu lange. „Bauunternehmer Hubert Schilles hat schließlich gesagt: ’Da fahr ich mit dem Bagger runter’“, sagte Stupp. Doch damit war es noch nicht getan. „Es mussten tatsächlich vier Mann in den Damm rein, um den Grundablass von Hand zu öffnen.“

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Die Namen dieser Männer, weiterer Helden der Flut, dürfe er nicht nennen: „Die steinigen mich sonst.“