AboAbonnieren

BundestagslaufCDU-Politiker Detlef Seif aus Weilerswist rennt allen Kollegen davon

Lesezeit 2 Minuten
Detlef Seif beim Zieleinlauf.

Am Ziel angekommen: Detlef Seif war beim Bundestagslauf der schnellste Teilnehmer aus dem Hohen Haus.

Der Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis Euskirchen trainiert regelmäßig. Das helfe ihm auch beim Umgang mit politischen Gegnern.

In 32:27 Minuten hat er die 7,5 Kilometer zurückgelegt. Damit ist der 61-jährige Weilerswister Detlef Seif nach eigenen Bekunden der schnellste Bundestagsabgeordnete beim Bundestagslauf. Der fand nach dreijähriger Corona-Pause wieder im Berliner Tiergarten statt.

Seine gute Leistung beim Bundestagslauf führt der 61-jährige Detlef Seif darauf zurück, dass er regelmäßig Sport treibt. Seif: „Für mich ist der Sport außerordentlich wichtig zum Ausgleich nach den oftmals anstrengenden Arbeitstagen und zum Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit. So manche Attacke von politischen Gegnern oder sogenannten Parteifreunden kann man auf diese Weise mental neutralisieren.“

Am liebsten läuft Seif in Weilerswist, Bad Münstereifel, Erftstadt und Berlin

Er versuche, mindestens dreimal die Woche Sport zu treiben, oftmals auch in den späten Abendstunden. „Meine Lieblingsstrecken befinden sich in Bad Münstereifel, Weilerswist, Erftstadt, aber auch in Berlin-Wuhlheide. Der diesjährige Wettkampf hat viel Spaß gemacht. Ich freue mich darauf, im nächsten Jahr auch wieder an der Eifelcup-Serie teilzunehmen“, so Detlef Seif.

Die Teilnehmer des Bundestagslaufs kommen überwiegend aus dem Bundestag, den Bundesbehörden und der Polizei. Von den insgesamt 168 Zieleinläufern des Einzelwettbewerbs wurde Seif 11. und somit auch schnellster Läufer seiner Altersklasse. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die den Startschuss gab, lobte den sportlichen und fairen Umgang der Läufer, egal zu welcher Partei sie gehörten.

„Das würde ich mir manchmal auch im Plenarsaal wünschen. Wenn wir diese Stimmung vom Bundestagslauf in den Plenarsaal übertragen könnten, wäre das sehr zu begrüßen“, sagte Bas laut einer Pressemitteilung aus Seifs Büro.