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Aufforstung im SiebengebirgePfadfinder pflanzen 850 Bäume an kahlen Stellen

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Revierförster Marc Redemann gab den Kindern und Jugendlichen eine Einführung.

Königswinter – Die Packliste umfasste neben festen Schuhen und wetterfester Kleidung auch Arbeitshandschuhe sowie ein Pausenbrot, Trinkflasche und einen Becher. Schülerticket und medizinischer Mund-Nasenschutz waren schon für die Fahrt des Stamms Oberpleis der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg ins Siebengebirge vonnöten, um zusammen mit Förster Marc Redemann und in Kooperation mit dem Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS) die Baumpflanzaktion zu starten.

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Am „Zinnhöckchen“ stehen nach der Fällung von „Borkenkäfer-Bäumen“ nur noch einige Kiefern.

Insgesamt hatten sich 18 Teilnehmer zwischen neun und 18 Jahren sowie 19 Pfadfinder in Leitungsfunktionen eingefunden, auf die rund 850 Bäume warteten, die in den Boden des in weiten Teilen von Borkenkäfern geschädigten Waldes kommen sollten. Heimische Eichen, Esskastanien und Ulmen wurden auf die „Pflanzinseln“ verteilt, die von Gruppen von acht bis zehn Personen bearbeitet wurden und in denen jeweils um die 100 Bäume angepflanzt wurden.

Die Pfadfinder wetteiferten in kleinen Teams miteinander

In den Kleingruppen entwickelte sich schnell ein gutes Teamgefühl und gegenseitige Unterstützung und Motivation wurden großgeschrieben. Angespornt von dem Wunsch, als erste Gruppe mit der zugeteilten Pflanzinsel fertig zu werden, entwickelten sich unterschiedlichste Techniken.

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Am effektivsten stellten sich Zweierteams heraus, bei denen einer das Loch aushob und der andere den Baum einsetzte. Spaß und gute Laune brachten das angenehme Herbstwetter und die leckere Verpflegung, denn zum Abschluss gab es passend zum Tag im Siebengebirge Wildwürstchen vom Grill, die von der HTH Holtkamp GmbH gesponsert wurden. Auf beiden Seiten besteht das prinzipielle Interesse, eine weitere solche Aktion durchzuführen.