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EinsatzSperrung nach Leichenfund im Gleisbett – ICE-Strecke bei Königswinter wieder frei

Lesezeit 3 Minuten
Zahlreiche Einsatzfahrzeuge stehen auf der Brücke der Landstraße 268 bei Königswinter-Thomasberg.

Zahlreiche Einsatzfahrzeuge stehen auf der Brücke der Landstraße 268 bei Königswinter-Thomasberg.

Ein Polizist hatte einen Toten im Gleisbett der ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt entdeckt. Die Strecke war mehrere Stunden gesperrt.

Die ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt im Siebengebirge und die Brücke der L268 in Richtung Oberpleis sind seit dem Abend wieder freigegeben. Zuvor war die Strecke von 16.45 Uhr an für mehr als zwei Stunden gesperrt gewesen.

Ein Polizist hatte als Fußgänger von der Brücke der Landstraße 268 zwischen Königswinter- Thomasberg und -Oberpleis einen Toten im Gleisbett entdeckt hatte. Er alarmierte Polizei und Feuerwehr, die mit zahlreichen Fahrzeugen zu der Einsatzstelle ausrückten. Die Brücke der L268 war für die Dauer des Einsatzes in Fahrtrichtung Königswinter-Oberpleis halbseitig gesperrt.

Eine Alarmierung durch den Lokführer gab es offenbar nicht

Noch ist völlig unklar, wie der Leichnam auf die Strecke gelangte. Eine Alarmierung durch einen Lokführer habe es nach Angaben dieser Zeitung nicht gegeben. Erst die Meldung durch den Polizisten habe zu der Sperrung der Strecke geführt.

Bundes- und Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Es kam zu erheblichen Verspätungen bei der Deutschen Bahn. (rvg/cfs)


Beratung und Seelsorge in schwierigen Situationen

Kontakte | Hier wird Ihnen geholfen Wir gestalten unsere Berichterstattung über Suizide und entsprechende Absichten bewusst zurückhaltend und verzichten, wo es möglich ist, auf Details. Falls Sie sich dennoch betroffen fühlen, lesen Sie bitte weiter: Ihre Gedanken hören nicht auf zu kreisen? Sie befinden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen? Wenn Sie sich nicht im Familien- oder Freundeskreis Hilfe suchen können oder möchten – hier finden Sie anonyme Beratungs- und Seelsorgeangebote.Telefonseelsorge – Unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter, mit denen Sie Ihre Sorgen und Ängste teilen können. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.deKinder- und Jugendtelefon – Das Angebot des Vereins „Nummer gegen Kummer“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die in einer schwierigen Situation stecken. Erreichbar montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 11 6 111 oder 0800 – 111 0 333. Am Samstag nehmen die jungen Berater des Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ die Gespräche an. nummergegenkummer.de.Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention – Eine Übersicht aller telefonischer, regionaler, Online- und Mail-Beratungsangebote in Deutschland gibt es unter suizidprophylaxe.deBeratung und Hilfe für Frauen – Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung unterstützen werden Betroffene aller Nationalitäten rund um die Uhr anonym und kostenfrei unterstützt.Psychische Gesundheit – Die Neurologen und Psychiater im Netz empfehlen ebenfalls, in akuten Situationen von Selbst- oder Fremdgefährdung sofort den Rettungsdienst unter 112 anzurufen. Darüber können sich von psychischen Krisen Betroffene unter der bundesweiten Nummer 116117 an den ärztlichen/psychiatrischen Bereitschaftsdienst wenden oder mit ihrem Hausarzt Kontakt aufnehmen. Außerdem gibt es in sehr vielen deutschen Kommunen psychologische Beratungsstellen.