Nach einem Unfall auf der Autobahn 3 fuhr die Mutter mit ihrem Kind weg, statt es erst im Krankenhaus untersuchen zu lassen.
Rettungsdienst schaltet sich einMutter fährt mit Kind nach Unfall auf A3 bei Bad Honnef weg
![Feuerwehrleute mit Warnwesten stehen auf der Autobahn vor dem Unfallfahrzeug.](https://static.rundschau-online.de/__images/2024/07/10/3e87a584-1695-474b-b11b-6d5d4fc1ac37.jpeg?q=75&q=70&rect=105,108,1707,960&w=2000&h=2560&fm=jpeg&s=7fe4d8f5b2aeabebc58a8eb8d4ad92e3)
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef sicherte die Unfallstelle auf der Autobahn3 ab.
Copyright: Ralf Klodt
Eher kurios ging es in der Nacht zu Mittwoch, 10. Juli, nach einem Alleinunfall auf der Autobahn 3 in Höhe des Bad Honnefer Ortsteils Orscheid zu.
Ein BMW Kombi, in dem Eltern mit einem Kind in Richtung Köln unterwegs waren, geriet nach einem Gewitter gegen 23.10 Uhr gegen die Betonschrammwand auf der linken Spur und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Neben der Polizei wurden der Löschzug Aegidienberg der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert.
Unfall auf A3: Bekannter nimmt Mutter und Kind mit
Wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte, wurden die Mutter und das Kind jedoch noch vor dem Eintreffen des Löschzugs von einem Bekannten mitgenommen, während der Vater an der Unfallstelle blieb.
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Über Handy riefen die Helfer den Bekannten an, der inzwischen schon in Höhe der Stadt Hennef war. Der Rettungsdienst forderte den Bekannten und die Mutter nachdrücklich dazu auf, mit dem Kind ins Kinderkrankenhaus nach Sankt Augustin zu fahren, um es untersuchen zu lassen.
Der Feuerwehrsprecher sagte im Anschluss: „Das haben wir auch noch nicht erlebt.“ (csc/rkl)