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Kurzfristig Vertretung gefundenKölner Karnevalsprinz ist krank

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Dreigestirn beim Kardinal

Bauer Frank und Jungfrau Griet zogen ohne den Prinzen zum Empfang bei Rainer Maria Kardinal Woelki.

Köln – Der Kölner Karnevalsprinz ist krank. Schon am Dienstagnachmittag gab die Stimme von Prinz Christian II. nach. Und am Mittwoch beim ersten Termin, im Vingster Treff, merkte die Tollität, die Erkältung hat ihn zu sehr erwischt. So zog er sich am frühen Nachmittag in die Hofburg zurück, während Bauer Frank und Jungfrau Griet alleine zum Empfang bei Rainer Maria Kardinal Woelki zogen.

Kurzfristig Vertretung gefunden

Dort sprang der Kardinal gleich gut gelaunt ein, zumal er sich für den Besuch schon einen Bunten Schal über sein Amtsgewand gelegt hatte: „Da hat das Dreigestirn ja Glück gehabt, dass ein Kardinal im Rang eines Kronprinzen steht“, sagte Woelki und stellte sich gleich mitten zwischen Bauer und Jungfrau. Aber aus der neuen Formation Kardinal, Bauer und Jungfrau wird nichts: „Es bleibt bei Prinz, Bauer und Jungfrau“, stellte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn streng fest.

Dennoch wird Woelki auch am nächsten Termin des Dreigestirns an St. Joseph um 17 Uhr den Karnevalsprinzen vertreten.

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Derweil wird der Prinz ärztlich betreut, damit sich die Erkältung nicht auswächst. „Zunächst hat er nur für heute einen gelben Schein“, sagte Festkomitee-Sprecher Michael Kramp.