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Kommentar zum Kölner WohnungsbauDie GAG muss gesund bleiben

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Wohnungsbau Symbolbild

Bei den Neubauten treiben die Baukosten die Preise weiter kräftig an (Symbolbild).

Köln – Auch ein städtischer Wohnungsbaukonzern kann keine Wunder leisten. Steigende Zinsen, knappe Rohstoffe, Klimaverträglichkeit – die GAG ist denselben Zwängen unterworfen wie alle anderen auch. Nur, dass sie zusätzlich die glimmenden Kohlen des sozialen Wohnungsbaus aus dem Feuer holen soll. Alleine kann und wird sie das nicht schaffen, erst recht, wenn Landes- und Bundesförderungen heruntergefahren werden sollten.

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So oder so: Nach Jahren des stetigen Wachstums ist der Weg der Konsolidierung momentan wohl der einzig richtige. Denn nur wenn das Regulativ auf dem Kölner Wohnungssektor gesund bleibt, können die negativen Auswirkungen eines galoppierenden Marktes noch etwas abgefedert werden. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es ohne die städtische Aktionärstochter in vielen Stadtteilen aussehen würde. Nicht nur in Kalk und Chorweiler, sondern auch in Nippes, Ehrenfeld oder Zollstock.