Köln – „Richtig knifflig war, als wir im Internet herausfinden mussten, was in der zweituntersten Schublade von Astrid Lindgrens Schreibtisch liegt“, erinnert sich Maximiliane an eine Aufgabe aus einem der vergangenen Rundschau-Webbewerbe.
Anmeldungen sind noch möglich
1500
Euro beträgt der Hauptgewinn beim Rundschau-Webbewerb. Zusätzliche gibt es zahlreiche weitere Preise.
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 des ersten Bildungswegs, einschließlich der Berufskollegs.
Die Schüler bilden Teams mit mindestens zwei Mitgliedern. Eine Lehrkraft kann beliebig viele Teams − auch aus der selben Klasse − angemelden.
Drei Runden und eine Finalrunde müssen bewältigt werden. Pro Runde müssen innerhalb einer Woche drei Fragenkomplexe beantwortet werden.
Die Vorrunde beginnt am Montag, 29. August. Ab 19. September werden die Schulsieger ermittelt, ab 24. Oktober die Regionalsieger. Die Gewinner der dritten Runde treten im Finale am Mittwoch, 16. November, gegeneinander an.
Weitere Informationen zu Ablauf und Spielregeln gibt es online. Dort erfolgt auch die Registrierung der Teams. (dha)
www.rundschauwebbewerb.de
Die 16-Jährige und ihre vier Mitschüler vom Gymnasium Rodenkirchen sind alte Hasen beim Wettkampf um Online-Kompetenz. „Seit wir auf der Schule sind, also seit sechs Jahren, sind wir dabei“, sagt Paul. Dass die Fünf auch bei der 25. Auflage antreten, war gar keine Frage.
Hauptgewinn beträgt 1500 Euro
„Wir haben zwar schon einiges gewonnen. Damit haben wir Dinge für die Schule angeschafft und einmal den Gewinn im Phantasialand auf den Kopf gehauen. Aber Sieger waren wir noch nie“, sagt Lehrerin Dagmar Bätz.
Für die jungen Wettkämpfer und sie steht fest: In diesem Jahr ist der Hauptgewinn dran − 1500 Euro. „Unsere Chancen sind gut, wir werden immer schneller“, findet Bätz. Und nicht nur das. Paul und seine Mitschülerinnen kennen sich jetzt ziemlich gut bei der Recherche im Internet aus.
Rundschau-Webbewerb soll digitale Medienkompetenz stärken
Beim Rundschau-Webbewerb geht es darum, aus verlässlichen Quellen Antworten auf knifflige Fragen zu erhalten. So soll die digitale Medienkompetenz gestärkt werden. Ein Anspruch, der − so urteilen Schüler und Lehrerin übereinstimmend − voll erfüllt wird. „Wir kennen inzwischen viele sichere Quellen und haben gelernt, zu recherchieren“, sagt Moya.Der Rundschau-Webbewerb ist großangelegt.
Mit im Boot sind die Sparkasse Köln Bonn, Kreissparkasse Köln, die Kreissparkasse Euskirchen, die Sparkasse Gummersbach und Netcologne. Es gibt eine Vielzahl von Preisen. Schülerinnen und Schüler aus allen acht Regionen im Verbreitungsgebiet der Rundschau treten gegeneinander an.
Rodenkirchener Team mit guten Fähigkeiten in der Recherche
„Das macht Spaß“, findet Paul. Auch die Fragen seien spannend. Zur Routine des Rodenkirchener Teams gehört es inzwischen, dass sie sich bei den Fragen aufteilen. „Wer fertig ist, kontrolliert dann die Antworten der anderen“, verrät Maximiliane. Neulinge können durchaus vorher anhand von Fragen aus vergangenen Webbewerben üben. Die Cracks aus dem Gymnasium Rodenkirchen haben das nur noch bedingt nötig.
Das könnte Sie auch interessieren:
Alle Tricks, die sie sich bisher im Rundschau-Webbewerb angeeignet haben, verraten die Fünf aber längst nicht.So bleibt es ihr Geheimnis, mit welcher Quelle sie herausgefunden haben, wie viele Vasen in einem bestimmten Zimmer des Bundespräsidenten stehen. Sicher ist nur: Bei Wikipedia findet sich die Antwort nicht. (dh)