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Autofahrer empörtAufhebung der A3-Sperrung verzögert sich bis Mittwoch

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Die Schleife am Autobahnkreuz Köln-Ost (Archivbild)

Köln – Viele Pendler hatten sich in der vergangenen Woche gefreut: Die direkte Verbindung von der A 3 aus Richtung Süden zur Stadtautobahn und zur Zoobrücke sollte nach mehr als fünf Jahren Bauzeit endlich wieder für den Verkehr freigegeben werden. Lästige Umwege sollten wieder wegfallen. So hatte es der zuständige Landesbetrieb Straßen NRW in der vergangenen Woche gemeldet.

Eigentlich sollte um 5 Uhr am Montagmorgen wieder freie Fahrt Richtung Innenstadt herrschen, doch diesen Termin musste der Landesbetrieb StraßenNRW um zwei Tage verschieben. In der Nacht zu Montag sei eine Spezialmaschine ausgefallen, mit der die gelben Sondermarkierungen im Baustellenbereich entfernt werden, erklärt eine Sprecherin das Debakel. So mussten die Autofahrer feststellen, dass an der Abfahrt immer noch alles beim Alten ist.

Spezialmaschine ausgefallen

„Die Maschine muss nun von einer anderen Firma beschafft werden“, sagt die Sprecherin des Landebetriebs. Nun ist sie vorsichtig geworden. Ob die gelben Streifen schon mittwochsmorgens weg sind, will sie nicht versprechen. „Wir hoffen, dass im Laufe des Mittwochs alles wieder frei gegeben werden kann.“

Autofahrer nicht begeistert

In den sozialen Medien sorgt die Verzögerung für Unmut. Ein User schreibt auf der Facebook-Seite von ksta.de: „Die Sperrung ist noch nicht aufgehoben, hier wurde wild mit den Jahreszahlen jongliert.“ So schlimm wird es wohl nicht kommen, aber ärgerlich für die Autofahrer bleibt es dennoch.

Gesperrt worden war die Verbindungsschleife ursprünglich, damit die Stadtautobahn während der Sanierung des Kalker Tunnels nicht zu stark belastet wird. Wegen der zahlreichen Verzögerungen an dieser Baustelle blieb auch die Schleife im Kreuz Ost immer länger gesperrt. (red)