Köln – Gegen die hohen Treibstoffpreise haben mehr als 500 Lkw-Fahrer am vergangenen Samstag in Köln demonstriert. Mit ihren Zugmaschinen trafen sie sich im Bereich eines Parkplatzes der Kölnmesse in direkter Nähe zur Zoobrücke. Aufgerufen zu der Demonstration hatten Spediteure aus dem Umland. Ihre Forderung: Die Bundesregierung müsse die Steuern auf Diesel senken, ansonsten seien die Frachtunternehmen schon bald ruiniert. Das Problem der Spediteure werde schon bald auch zum Problem für die Verbraucher werden.

„Wenn wir unser Geschäft noch wirtschaftlich betreiben wollen, sind wir gezwungen, die Preiserhöhungen an unsere Kunden weiter zu geben“, so einer der Demonstranten. Als letzter in der Kette werde der Kunde dafür beim Kauf von Waren bezahlen – zusätzlich zu dem Geld, dass die Bürger jetzt selbst fürs Tanken vermehrt ausgeben müssen.Um auf ihre Sorgen aufmerksam zu machen, setzten die Brummifahrer in Köln deutliche Zeichen.

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So wurde symbolisch ein Kanister mit Diesel in einen Geldschrank eingeschlossen – als flüssiges Gold. Nach dem Treffen im Schatten der Zoobrücke machten sich die Fahrer mit ihren Zugmaschinen auf die Straßen der Stadt und lieferten ein weit hörbares Hupkonzert ab. Zum Abschluss fuhren sie über die Autobahn 4.