Die Mannschaft von Trainer Ali Meybodi holt einen Zähler. Fortunas Reserve punktet sogar dreifach.
Fußball-MittelrheinligaGefühlter Sieg für den FC Pesch – ganz ohne Tore
Ein Blick auf den Tabellenkeller der Fußball-Mittelrheinliga machte schon vor dem Anpfiff des Spiels zwischen dem Siegburger SV und der U23 von Fortuna Köln die besondere Bedeutung für den Klassenerhalt deutlich, zumal die Gastgeber zuvor achtmal und die Gäste sechsmal in Folge nicht mehr gewonnen hatten. So war die Erleichterung bei der Fortuna groß und auch sichtbar, als nach dem 2:0 (0:0)-Sieg viele Akteure mit freudigen Mienen jubelnd und völlig fertig zu Boden sanken.
„Wir haben auf dem tiefen Naturrasen in einem kampfbetonten Spiel von Beginn an dem Gegner den Schneid abgekauft, das war heute in Bezug auf Teamgeist und Leidenschaft eine überragende Leistung“, freute sich auch Teammanager Stefan Kleefisch über drei wichtige Punkte, mit denen ein direkter Konkurrent auf Distanz gehalten wird.
Zur Pause hatten die Südstädter eine höhere Führung verschenkt, Moritz Blumenthal vergab zum Beispiel eine der vielen herausgespielten Chancen freistehend. Die beiden Tore fielen nach einer Standardsituation. Giorgji Antoski zirkelte den Ball mit einer Ecke in der 8. und 44. Minute jeweils auf den Kopf von Masaya Kobayashi. Der Japaner war nur wegen der Sperre von Leo Camara auf den Posten des Innenverteidigers gerückt und wurde damit bei seinem siebten Einsatz in dieser Saison zum Matchwinner.
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FC Pesch erkämpft sich Punkt gegen Bonn
Der FC Pesch hat mit dem 0:0 gegen den Bonner SC nach Ansicht von Trainer Ali Meybodi im Kampf gegen den Abstieg einen wichtigen Punkt gewonnen. „Für uns ist es in unserer Situation gegen diese Topmannschaft ein gefühlter Sieg, denn wir haben mit Leidenschaft keine echte Torchance zugelassen“, sagte der Pescher Coach.
Aus einer kompakten Abwehr sollten immer wieder Nadelstiche in der Offensive gesetzt werden, doch die blieben im gegnerischen Strafraum aus. Die optisch überlegenen Bonner hatten mehr Ballbesitz, aber die offensiven Aktionen wurden von der Pescher Defensive weit vor dem Tor beendet. Auf der anderen Seite reichte es aber ebenfalls nicht zu einer klaren Chance. Kaan Akca vergab in der ersten Hälfte noch die beste und einzig erwähnenswerte Möglichkeit durch einen ungenauen Pass in einer sonst ereignislosen Partie.