David Leischik sorgt mit seinem Geständnis in der Castingshow für einen höchst emotionalen Moment. Schaffte er es unter die letzten 12?
CastingshowHürther überwindet bei DSDS seine Depressionen
Mit einem sehr persönlichen und emotionalen Geständnis ging für den Hürther David Leischik (27) die Reise in der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar “(DSDS) weiter. Seinem Duett-Partner Felix Gleixner und somit rund zwei Millionen TV-Zuschauern offenbarte er, dass er u unter Depressionen gelitten habe und er sich wie ein Nichtsnutz und Versager gefühlt habe.
Doch durch seine Teilnahme bei DSDS habe er zum ersten Mal das Gefühl, alles richtig zu machen. Dabei wollte der 27-Jährige nicht allein auf seine eigene Fähigkeiten vertrauen und sich darauf verlassen, dass ihn das durchweg gute Feedback der Jury in die Live-Shows ab 1. April trägt: Von einem traditionellen Tätowierer in Thailand ließ sich David Leischik die fünf schützenden Buddhas als Tattoo stechen. Das stärke sein Selbstbewusstsein und mache ihn überglücklich: „Die fünf schützenden fangen mich auf, wenn ich wieder anfange, an mir zu zweifeln.“
David Leischik hatte es über Mallorca nach Thailand geschafft.
David Leischik hatte es bereits unter die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschafft, die nach den Castings in verschiedenen deutschen Städten zunächst nach Mallorca und dann nach Thailand mitreisen durften. In der Ausstrahlung der bereits im vorigen Jahr in Phuket aufgenommenen Folge war er unter den letzten 15 Sängerinnen und Sänger, die davon träumen, DSDS zu gewinnen.
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Und auch dieses Mal legte er im Duett mit Felix Gleixner einen überzeugenden Auftritt hin, auch wenn die Bewertung der Jury um Dieter Bohlen nicht so euphorisch ausfiel wie bei vorherigen Darbietungen. Die beiden, die sich augenscheinlich gut verstehen, hatten sich die Ballade „We’ve Got Tonight“ von Ronan Keating und Jeannette Biedermann ausgesucht. „Ein richtiges Brett“, wie Bohlen befand, gehört der Song doch zu den meist gesungenen Duetten.
Dieses Mal musste der 27-jährige Hürther bis zum Ende zittern
Der Pop-Titan lobte den Hauch und Schmelz in David Leischiks Stimme, aber „das letzte Ding “habe ihm gefehlt. Mitjurorin Katja Krasavice dagegen fand es „einfach super“, der frühere DSDS-Gewinner Pietro Lombardi schwärmte„ von der eigenen Stimmfarbe“ des Hürthers: „Da weiß man, das ist David!“ Und Sängerin Leonie urteilte: „Man hat gemerkt, ihr mögt euch. Ihr habt den Song gut ausgewählt und gut performt.“
Und anders als in den Vorwochen, als David Leischik sofort nach seinem Auftritt die Zusage erhielt, dass er eine Runde weiter ist, musste er diesmal zittern. So sagte er dann auch: „Heute kann alles passieren. Ich würde auf nichts wetten.“
Doch dann die erlösende Ansage: Er ist eine Runde weiter, wie auch Felix Gleixner. Zwölf Sängerinnen und Sänger kämpfen um die zehn Finalplätze in den Live-Shows. Nun trennt David Leischik nur noch eine Runde, um seinen Traum zu erfüllen, um live vor Publikum zu singen. Eine weite Anreise würde der 27-Jährige jedenfalls nicht haben. Die Shows finden in Köln statt.