Platz gerettetVereinsheim des VfR Wipperfürth nach dem Hochwasser ein Totalverlust
Wipperfürth – „Das wird wohl alles Schrott sein“, sagt der Vereinsvorsitzende Hans Jürgen Breidenbach. Auch Tage nach dem verheerenden Unwetter, in dessen Folge das Vereinsheim des VfR Wipperfürth neben allen Sportanlagen des Vereins unter Wasser stand, sind die Sportler noch damit beschäftigt, die Schäden überhaupt zu erfassen.
Das Hochwasser hat den VfR hart getroffen: Plätze und Vereinsheim direkt an der Wupper mit allen Kabinen, der Küche und der Gastronomie standen knietief unter Wasser.
Höhe des Schadens noch nicht absehbar
Die beiden Räume im Untergeschoss, in denen sich unter anderem die Steuerung für die Lüftung und die zentrale Elektrik befinden, waren komplett geflutet.
Dort befanden sich auch die Waschmaschine, der Trockner und mehrere Kühlschränke, die nicht mehr zu retten sein werden. Die Glastür am Hintereingang des Vereinsheimes konnte dem Druck der Wassermassen nicht standhalten und zerbarst.
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Die Höhe des entstandenen Schadens: Nicht absehbar, so Breidenbach. Man sei mit der Stadt im Gespräch über eine Lösung. Mit der Hilfe vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer hat der Verein zumindest im oberen Teil des Gebäudes mittlerweile das Gröbste beseitigen können. Eine Spezialfirma war am Donnerstag vergangener Woche zum Trocknen da.
Der Spielbetrieb ist laut Verein nicht betroffen, das große Feld ist ohne Schäden davongekommen. Nur auf dem Kleinfeld wurde der Belag so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass der Platz gesperrt bleiben muss. (ldi)