AboAbonnieren

Auch in NRW erwartetUnwetterfronten verschieben sich Richtung Norden

Lesezeit 2 Minuten
ARCHIV - 15.08.2023, Brandenburg, Petersdorf: Blitze eines Gewitters leuchten am Abendhimmel. 

Blitze eines Gewitters leuchten am Abendhimmel. Unwetterfronten halten Teile Deutschlands weiter in Atem.

Die vom Pfingst-Hochwasser betroffenen Regionen können etwas aufatmen. Dafür müssen nun Menschen im Nordosten und Norden besonders auf der Hut sein.

Unwetterfronten halten Teile Deutschlands weiter in Atem. Während die am Pfingstwochenende von heftigen Regenfällen betroffenen Regionen in Saarland und Rheinland-Pfalz nach einem schweren Hochwasser sinkende Pegelstände vermelden, verschiebt sich die Gefahr nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nun auf andere Regionen Deutschlands.

Wo drohen noch am Dienstag die stärksten Unwetter?

Bis zum späten Abend werden im Norden und Osten Bayerns sowie in Teilen Baden-Württembergs heftige Gewitter und unwetterartiger Regen erwartet. Wie der DWD mitteilte, ist mit Starkregen von 40 Litern innerhalb kurzer Zeit zu rechnen. Stellenweise könnten es bis zu 60 Liter werden, mancherorts seien gar 80 Liter nicht ausgeschlossen.

In Nordrhein-Westfalen hielten Meteorologen stellenweise ebenfalls Unwetter mit Starkregen für wahrscheinlich, vor allem in der Südwesthälfte und in Teilen der Mitte des Bundeslandes. Am Mittwoch soll es ruhiger werden - auch wenn einzelne Gewitter und vor allem im Süden Baden-Württembergs starke bis stürmische Böen weiter möglich sind.

In Hessen könnten die im Tagesverlauf drohenden unwetterartigen Gewitter mit heftigen Regenfällen Flüsse und Bäche deutlich anschwellen lassen, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie mit. Danach gilt wie im Süden: Entspannung.

Auch in den ostdeutschen Bundesländern werden am Dienstagabend zahlreiche Gewitter erwartet, etwa in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vereinzelt kann es auch in Berlin und Brandenburg sowie im Norden in Hamburg und Schleswig-Holstein Starkregen und Gewitter geben. (dpa)