Selbst Florian Kohfeldt war zufrieden mit dem kurzfristig anberaumten Test am Mittwoch gegen den FC Viktoria Köln. Und das trotz der 1:2-Niederlage, die der Trainer des KAS Eupen gegen den Drittligisten mit seinem Team erlitten hatte.

Kohfeldt, einst bei Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg als Coach in der Bundesliga an der Linie, ist seit einigen Tagen beim belgischen Erstligisten angestellt; die Pleite im Sparring hatte dem 40-Jährigen aber nicht allzu viel ausgemacht, wie Kölns Coach Olaf Janßen anschließend bemerkte: „Florian meinte, dass es ein gutes Spiel gegen einen guten Gegner war“, meinte Janßen. „So ein Erfolg ist natürlich nicht selbstverständlich. Wir wurden heute richtig gequält“, so der 56-Jährige.

Es war bereits der dritte Sieg im dritten Vorbereitungsspiel, die Tore für die Viktoria erzielten Bryan Henning und Luca Marseiler. Bereits am Samstag (16 Uhr) gastieren die Höhenberger in einem weiteren Test beim niederländischen Zweitligisten VVV Venlo.

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Christian Krämer

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Noch nicht für einen Einsatz langt es derzeit für Neuzugang Suheyel Najar, der wohl erst in ein bis zwei Wochen ins Mannschaftstraining einsteigen wird. Ansonsten ist Janßen äußerst einverstanden mit seinen Zugängen: „Ich denke, wir haben gut hingeschaut“, sagt der Fußballlehrer. „Sie geben uns ein gutes Gefühl und haben sich prima integriert.“

DFB-Pokalspiel des FC Viktoria Köln gegen Werder Bremen ist ausverkauft

Auch Jeremias Lorch, der aufgrund von Verletzungen ein Jahr nicht auf dem Platz stehen konnte, feierte gegen Eupen sein Comeback. Lars Dietz (Zehenbruch) fällt langfristig aus, Seokju Hong (muskuläre Probeleme) wohl nur für kurze Zeit. Weitere neue Spieler wird man in Höhenberg zeitnah wohl nicht begrüßen dürfen, wie Janßen verrät: „Eigentlich haben wir keinen Bedarf und sind gut aufgestellt.“

Derweil ist das Erstrundenspiel im DFB-Pokal am 12. August (15.30 Uhr, Sportpark Höhenberg) gegen Werder Bremen bereits ausverkauft. Sämtliche Tickets gingen binnen einer Stunde über die Theke.