Nach 120 Spielminuten duellieren sich der SC Brück und Adler Dellbrück in einem langanhaltenden Elfmeterschießen. Der Außenseiter setzt sich letztlich mit 13:12 durch.
Kölner KreispokalLindenthal gelingt Revanche in Schlebusch - 25-Tore-Spektakel beim SC Brück
Nach dem jüngsten Aufschwung in der Meisterschaft mit vier Punkten aus zwei Spielen hat sich Schwarz-Weiß Köln nach der 1:4-Niederlage beim B-Ligisten TuS Stammheim aus dem Wettbewerb um den Kreispokal verabschiedet. Zwar glich Sergiu Burcea die Führung des Außenseiters durch einen Treffer von Tim Schiffgen noch aus. In der Verlängerung allerdings hatte das Team von Trainer Can Erkuloglu die größeren Kraftreserven und verdiente sich durch weitere Tore von Mike Hessel (96./119.) und Stefan Schmitz den Einzug ins Achtelfinale.
Die Revanche glückte Borussia Lindenthal-Hohenlind in Schlebusch, wo der Landesligist in der Meisterschaft am sechsten Spieltag noch mit 2:3 unterlag. Nach Treffern von Max Herrig (13.), dem eingewechselten Karim Sharaf (67.), Janis Waffenschmidt (83.) und Tom Schnörpel (90+3.) hat sich die Mannschaft von Trainer David Gsella für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Der zwischenzeitliche Ausgleich war Beni Kiwala vorbehalten (33.).
„Nach gutem Start haben wir es aber schleifen lassen und Glück gehabt, nicht in Rückstand zu geraten. Die zweite Halbzeit war dafür umso souveräner“, meinte Lindenthals Trainer David Gsella. In der Liga hinkt sein Team mit sechs Niederlagen indes den eigenen Erwartungen hinterher. „Die Ergebnisse sind vielleicht nicht das Gelbe vom Ei, aber mit den Leistungen bin ich nicht unzufrieden. Mit dem Ball ist es über weite Strecken sogar wirklich sehr gut.“ Die Rückkehr von Schnörpel mache Hoffnung, gleiches gelte für Außenbahnspieler Sebastian Stupp. Jan-Erik Birken, der Chefstratege im Lindenthaler Spiel, wird verletzungsbedingt hingegen erst im neuen Jahr zurückerwartet.
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Auf Distanz halten konnte Landesligist Deutz 05 den Bezirksliga-Absteiger SC West Köln. Die Treffer zum 5:2-Erfolg gegen die Ehrenfelder erzielten Kohsei Maruki (20.), Giancarlo Lorè (28./55.), Ali Sandoghdar (87.) und Mauriphile Sanganaza (90.). Für West konnten Jonathan Schwann (54.) und Isni Idrizi (68.) jeweils verkürzen. Ein schmuckloses 2:0 gelang der SpVg. Flittard beim JSV Köln 96 nach Toren von Florian Hensel (42.) und Marvin Zyla (45.).
Die meisten Treffer fielen derweil im Kölner Osten, wo C-Ligist SC Brück gegen das favorisierte Adler Dellbrück nach Elfmeterschießen mit 13:12 die Nase vorn hatte. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden, nach Ablauf der Verlängerung 3:3.
SV Auweiler-Esch ist beim 0:8 gegen Olympia Köln chancenlos
Für ein weiteres Spiel mit vielen Toren sorgte Olympia Köln mit dem 8:0-Erfolg gegen ein chancenloses Team des SV Auweiler-Esch. Verlegt wurden indes die Partien zwischen DSK Köln und Gremberg-Humboldt (26. November) sowie Hellas FC Köln und Germania Zündorf (27. November). Das Achtelfinale wird am 16. Februar 2025 ausgespielt.
Kreispokal, 3. Runde: TuS Stammheim – Schwarz-Weiß Köln 4:1 (n. Verlängerung), SV Schlebusch – Borussia Lindenthal-Hohenlind 1:4, FC Chorweiler – RSV Urbach 3:5 (n. Elfmeterschießen), Roland West – VfR Sinnersdorf 0:1, TPSK 1925 – Borussia Kalk 4:5, SC Brück – Adler Dellbrück 13:12 (n. Elfmeterschießen), SV Auweiler-Esch – Olympia Köln 0:8, SC West Köln – Deutz 05 2:5, Vorwärts Spoho – Blau-Weiß Köln 2:4, Germania Mülheim – Bergfried Leverkusen 1:5, 1. JFS Köln – SpVg. Rheindörfer Nord 1:2, TuS Köln rrh. – Türk Genc SV 2:1, Trabzonspor Köln – Zollstock 3:1 (n. Verlängerung), JSV Köln – SpVg. Flittard 0:2. – DSK Köln – SV Gremberg-Humboldt (26. November) Hellas FC Köln – Germania Zündorf (27. November).
Achtelfinale: TuS Köln rrh. – Blau-Weiß Köln, Sieger DSK Köln/Gremberg-Humboldt – Deutz 05, Sieger Hellas FC Köln/Germania Zündorf – TuS Stammheim, Trabzonspor Köln – Bergfried Leverkusen, Borussia Kalk – SpVg. Rheindörfer Nord, SC Brück – SpVg. Flittard, Olympia Köln – VfR Sinnersdorf, RSV Urbach – Borussia Lindenthal-Hohenlind (alle 16. Februar 2025).