Neben dem 24-jährigen Flügelspieler wechselt der Litauer Grantas Vasilauskas zum Team von Trainer Stephan Baeck.
BasketballRheinstars Köln verpflichten US-Amerikaner Bryan Battle
Bei den Basketballern der Rheinstars sind weitere Personalentscheidungen für die am 1. Oktober beginnende Saison in der Pro B Nord gefallen. Der US-Amerikaner Bryan Battle und der Litauer Grantas Vasilauskas wechseln zum Team von Trainer und Manager Stephan Baeck.
Der 24-jährige Flügelspieler Battle stand in Europa bereits in Armenien, Bosnien und Island unter Vertrag, ehe er zuletzt bei den Ammerud Baskets in Oslo spielte. Beim norwegischen Erstligisten erzielte der 1,96 Meter große Profi durchschnittlich 15 Punkte, zudem sicherte er sich 6,5 Rebounds und verteilte 2,6 Assists.
„Auf Bryan kommt eine Menge Verantwortung für das Spiel unserer Mannschaft zu. Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, der mit seiner Größe und Athletik sowohl im Spielaufbau als auch in Korbnähe agieren kann. Wir denken, dass Bryan seine Aufgabe gut lösen kann und mit der Herausforderung wachsen wird. Zudem ist er ein sehr positiver Charakter, der in der Mannschaft und in der Kabine für Energie sorgen wird“, sagt Baeck.
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Kölns Topscorer Ali Sow kehrt nicht zu den Rheinstars zurück
Mit der Verpflichtung von Battle steht auch fest, dass der Kanadier Ali Sow, in der vergangenen Saison mit 23,3 Punkten Topscorer der Rheinstars, nicht nach Köln zurückkehren wird. „Ali wollte sein Jahr bei den RheinStars nutzen, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Wir haben die Zeit mit ihm sehr genossen und drücken die Daumen, dass seine Hoffnungen in Erfüllung gehen“, erklärte Baeck.
In dem Litauer Vasilauskas (24) ergänzt ein weiterer physisch starker Profi den Kader der Rheinstars. Er soll mit seinen 2,04 Meter und 115 Kilogramm den in der vergangenen Woche verpflichteten Center Björn Rohwer (2,13 Meter/119 Kilo) bei der Arbeit unter den Körben unterstützen und die in seiner Ausbildung bei Zalgiris Kaunas erworbene Spielübersicht zur Geltung bringen.
„Grantas kann unser Spiel auf den großen Positionen auf ein anderes Level heben“, meint Baeck. „Zudem ist er ein sehr guter Passgeber, der ein gutes Auge für seine Mitspieler hat. In unseren gemeinsamen Trainingseinheiten konnte man sehr viel von diesem Potenzial sehen.“