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FC-Spieler in der EinzelkritikKainz und Skhiri führen Köln in die Gruppenphase

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Kölns Ellyes Skhiri (l) greift Fehervars Attila Fiola ins Gesicht.

Székesféhervár – Der 1. FC Köln hat den Einzug in die Gruppenphase der Conference League geschafft. Der Bundesligist machte am Donnerstagabend durch einen 3:0 (1:0)-Sieg im Playoff-Rückspiel beim ungarischen Erstligisten Fehérvár FC die 1:2-Niederlage aus dem ersten Duell wett. Die FC-Profis in der Einzelkritik.

Marvin Schwäbe: Blieb lange beschäftigungslos. Verhinderte mit einer starken Fußabwehr gegen Zivzivadze den Anschluss (61.). Stand hoch, um mögliche Konter abzufangen. Note: 2

Benno Schmitz: Der Rechtsverteidiger hatte Palko Dardai, den Unruheherd aus dem Hinspiel, gut unter Kontrolle. Schaltete sich regelmäßig nach vorne ein. Gefiel mit sauberer Technik. Note: 2,5

Luca Kilian: Leitete mit einer schwachen Ballannahme einen der wenigen Gegenstöße der Ungarn ein (5.). Fand nach wackliger Anfangsphase zu mehr Stabilität. Kam aber gegen Heister zu spät und sah Gelb (59.). Note: 3

Timo Hübers: Kassierte vor Zivzivadzes Großchance einen fiesen Tunnel (6.), schraubte sich dann aber zur wichtigen frühen Führung hoch (10.). Wie Kilian ab Mitte der zweiten Halbzeit stärker unter Druck. Note: 2,5

Kristian Pedersen: Der dänische Linksverteidiger ersetzte Kapitän Jonas Hector, den Wadenprobleme plagen. Defensiv kaum gefordert. Offensiv verhalten, ehe er per Kopf den Eckball zu Skhiris 2:0 verlängerte. Note: 3

Eric Martel: Sicherte auf der Doppelsechs das Zentrum ab. Fing die Bälle mit guter Zweikampfführung ab. Bekam seinen Kopfball nicht gedrückt (30.). Note: 3

Ellyes Skhiri: Der tunesische Nationalspieler ging voran. Bot sich immer wieder als Anspielstation an. Dreh- und Angelpunkt im Zentrum und Torschütze zum 2:0. Starke Vorstellung. Note: 2

Linton Maina: Wurde für gute Einwechselleistungen mit der ersten Startelf-Berufung belohnt. Konnte seine Schnelligkeit gegen einen tief stehenden Gegner diesmal jedoch kaum zur Geltung bringen. Brachte seine Aktionen meist nicht zu Ende. Note: 3,5

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Dejan Ljubicic: Der Zehner tat sich schwer, im massiven Abwehrbollwerk Fehévárs die entscheidende Lücke zu finden. Sah die einzige Gelbe Karte des ersten Durchgangs. Nach 55 Minuten gelb-rot-gefährdet vom Feld genommen. Note: 4

Florian Kainz: Bereitete sowohl das 1:0 als auch das 2:0 mit gefährlichen Eckbällen vor. Sprühte vor Spielfreude. Überall zu finden. Bester Kölner. Note: 2

Florian Dietz: Der Torschütze aus dem Hinspiel hing in der Luft. Zeigte sich wenig. Hatte in der hektischen Schlussphase die Entscheidung auf dem Fuß, zielte aber drüber (82.). Note: 4

Mathias Olesen (ab 55.): Der Luxemburger ersetzte Ljubicic, agierte aber wie in Frankfurt unauffällig. Note: 4