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Corona-LockdownHoffnung auf Spiele mit Zuschauern beim 1. FC Köln zerstoben

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Horst Heldt

Sportdirektor Horst Heldt

Köln – Wenn es noch ein Fünkchen Hoffnung auf Bundesliga-Heimspiele vor Zuschauern in naher Zukunft gegeben hat, ist es am Mittwoch erloschen. Der erneute, zunächst auf vier Wochen angesetzte Corona-Lockdown trifft auch den 1. FC Köln auf allen Ebenen.

„Wir hatten eine Planung und die Hoffnung auf mehr als 300 Zuschauer. Dass es sich jetzt in den November reinzieht, müssen wir akzeptieren“, erklärte FC-Sportchef Horst Heldt am Donnerstag zerknirscht.

Der neue Lockdown trifft den Frauen- und Nachwuchsbereich härter

Durch jedes Heimspiel ohne Zuschauer verliert der FC bis zu 1,8 Millionen Euro an Einnahmen. Während bei den Profis Spielbetrieb und Training wie zuletzt unter Corona-Bedingungen weiterlaufen, trifft der neue Lockdown den Frauen- und Nachwuchsbereich beim FC härter: „Spielbetrieb und Training werden bei den Frauen und den Teams ab der U21 ab Montag wieder eingestellt“, kündigte Heldt an.

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Er verwies auf „aufkommende Probleme“ auch in Bezug auf das Internat: „Es ist wichtig, dass alle nach wie vor in die Schule gehen. Wir werden versuchen, Einzeltraining und individuelle Pläne anzubieten. Das kennen wir aus dem ersten Lockdown.“ (sam)