Stefan Jung, vorgesehener Präsidentschaftskandidat der FC-Opposition, zieht sich aus gesundheitlichen und familiären Gründen zurück.
1. FC KölnTeam „FC-Zukunft“ muss schweren Rückschlag verkraften
Das Team „FC-Zukunft“ muss einen herben Rückschlag hinnehmen. Stefan Jung, der für das Präsidentenamt bei Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln kandidieren sollte, hat seine Aufgaben bei der Opposition um FC-Doublesieger Dieter Prestin und Welt- und Europameisterin Sonja Fuss niedergelegt.
Stefan Jung: Gesundheitliche und familiäre Gründe
In einer am Freitag versendeten Pressemitteilung führte die Opposition „gesundheitliche und familiäre Gründe“ für den Rückzug Jungs an. Wer den 53-jährigen Steuerrechtler und früheren Kölner Karnevalsprinzen ersetzen soll, wurde zunächst nicht bekannt.
„Gesundheit und Familie sind für uns das Allerwichtigste. Deshalb bedauern wir, dass Stefan Jung nun nicht mehr an der Spitze dabei sein kann, um uns bei der Herausforderung, die Zukunft unseres 1. FC Köln gemeinsam neu zu gestalten, zu helfen. Wir wünschen ihm alle eine schnelle Genesung und seiner Familie alles Gute“, sagte Prestin.
Erst am 10. Juni hatte der 67-Jährige sein Team präsentiert, mit dem er die aktuelle FC-Führung über Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung stürzen will. Ob Jung der FC-Opposition in einer anderen Funktion erhalten bleibt, war zunächst noch offen.